Schulschließungen und Reiseverbot bringen Dortmunder Schulbusunternehmen in Schwierigkeitenn
Schnelle Hilfe für Bus-Firmen

Der Dortmunder Verwaltungsvorstand entschied im Rathaus schnell den Busunternehmen, die vor der Krise Kinder zur Schule gefahren haben, zu helfen, um ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern.  | Foto: Archiv
  • Der Dortmunder Verwaltungsvorstand entschied im Rathaus schnell den Busunternehmen, die vor der Krise Kinder zur Schule gefahren haben, zu helfen, um ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern.
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Durch die Schulschließungen ist den Schulbusunternehmen ein großer Teil der Aufträge weggebrochen. Parallel kam auch das Reisegeschäft komplett zum Erliegen. Trotz staatlicher Hilfen droht daher vielen Unternehmen das Aus.
Der Verwaltungsvorstand entschied den Vorschlag, den Unternehmen die Hälfte der ausgefallenen Fahrten zu zahlen, als Dringlichkeitsentscheidung an die politischen Gremien weiterzuleiten.
„Wie auch bei anderen Unternehmen ist bei den Betreibern von Schulbusunternehmen von einem Tag auf den anderen eine kritische Lage entstanden. Wir brauchen aber für die erneute Schulöffnung funktionierende Angebote, daher wird die Stadt Dortmund mit einer Zahlung zur Grundabsicherung eintreten“, so Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. Am Ende soll die städtische Unterstützung mit den Unternehmen auf Basis der erhaltenen Hilfen von Bund und Land abgerechnet werden.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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