Stadt Dortmund: keine Alternative zur Absage der Weihnachtsstadt 2020
Schausteller handeln verantwortungsvoll
Keine Alternative sieht die Stadt Dortmund mit Blick auf die Beschlüsse, die durch die Bundesregierung getroffen wurden, zur Absage der Weihnachtsstadt. "Die veranstaltenden Schausteller um Patrick Arens handeln mit der Absage der Weihnachtsstadt 2020 verantwortungsvoll, da so weniger Anlässe geschaffen, sich mit dem Covid19-Erreger anzustecken", heißt es aus dem Rathaus.
Dennoch bedauert die Stadt Dortmund die Absage, da die Weihnachtsstadt für viele Dortmunder und für viele Menschen über die Stadtgrenzen hinaus in der Weihnachtszeit unverzichtbar ist.
Die Stadt Dortmund weiß um die angespannte Situation der Schaustellerbranche und erwartet hier eine schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe für die Betroffenen durch den Bund.
Bis zum Zeitpunkt der Absage war die Stadtverwaltung stets in Kontakt mit den veranstaltenden Schaustellern, um zu unterstützen und die Weihnachtsstadt möglich zu machen.
Stadt prüft am Weihnachtsbaum festzuhalten
Rechts- und Ordnungsdezernent Norbert Dahmen zu dem ständigen Austausch: „Im Sommer haben uns die Schausteller in Dortmund gezeigt, dass sie mit dem Pop-Up-Format FunDOmio einen Erlebnispark realisieren können, der eine sichere Veranstaltung für alle Besucher ermöglicht. Auf den im Sommer gesammelten Erfahrungen wurde das Konzept für die Weihnachtsstadt erstellt, welches uns als Stadt Dortmund überzeugt.“
Es wird derzeit geprüft, ob an dem durch die Stadt Dortmund mit 300.000 Euro finanzierten Weihnachtsbaum weiter festgehalten wird.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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