Stadt Dortmund will Restaurants, Kneipen und Cafés bei der Wiedereröffnung helfen
Plan für Gastronomie

Der Gastronomie, die derzeit vom Teil-Lockdown betroffen ist, will die Stadt Dortmund helfen, bei der Wiederöffnung der Außengastronomie mehr Fläche mit Hilfe von Zelten auch in der kühleren Jahreszeit nutzen zu können.       | Foto: Schmitz
  • Der Gastronomie, die derzeit vom Teil-Lockdown betroffen ist, will die Stadt Dortmund helfen, bei der Wiederöffnung der Außengastronomie mehr Fläche mit Hilfe von Zelten auch in der kühleren Jahreszeit nutzen zu können.
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Damit die Gastronomie auch im Winter Gäste in einem sicheren Umfeld nach der Wiederöffnung empfangen kann, will die Stadtspitze neue Rahmenbedingungen schaffen, um den Aufenthalt im Freien zu optimieren.

Möglich machen sollen das mobile Windschutzelemente und Veranstaltungszelte. Einem Beschluss hat der Verwaltungsvorstand der Stadt zugestimmt. „Wir wollen insbesondere für gastronomische Angebote auf öffentlichen Wegeflächen Handlungsspielräume schaffen, um sie im Freien auch in der Wintersaison möglich zu machen“, so Oberbürgermeister Thomas Westphal. In enger Zusammenarbeit mit Gastronomen, dem Verein „Ausgehen in Dortmund“ wurden Varianten erarbeitet, um Außenflächen auch im Winter bewirtschaften zu können.

Mobile Windschutzelemente und Zelte

Es sollen mobile Windschutzelemente, in Verbindung mit Schirmen oder Markisen, zum Einsatz kommen. Diese dürfen transparent oder teiltransparent sein und bis zu 180 cm hoch sein. Auch können Flächen mit Zelten überdacht werden. „Hier ist es wichtig, dass es sich um Zelte handelt, die über ein sogenanntes Baubuch oder eine Zulassung für die gewerbliche Nutzung verfügen. Party-Pavillons funktionieren aus Sicherheitsgründen nicht“, betont Rechtsdezernent Norbert Dahmen.
Aufgrund der hohen Investitionskosten für mobilen Windschutz ist ein Zeitraum bis zum 31. Dezember 2023 beschlossen worden, die Variante für Mietzelte gilt bis zum 31.März 2021.
Windschutz und Zelte müssen abgebaut werden, wenn der Platz vorübergehend anderweitig benötigt wird.

Sondernutzungsflächen erweitern

„Unabhängig davon unterstützen wir das Gewerbe auch darin, Sondernutzungsflächen auf Wunsch temporär zu erweitern, sofern Flucht- und Rettungswege sowie Radwege freigehalten bleiben“, versichert Norbert Dahmen. OB Westphal betont: „Die Gesundheit der Menschen geht immer vor und wenn wir diese in Einklang mit einem gastronomischen Betrieb bringen können, helfen wir der Branche über eine schwere Zeit und können Arbeitsplätze sowie den Fortbestand unserer lebendigen Szene sichern.“

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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