260 neue Wohnungen fürs Dortmunder Kronprinzenviertel
Neues City-Viertel
Auf Hochdruck laufen die Boden-Sanierungsarbeiten für das neue Kronprinzenviertel. Wegen der Vorgeschichte als Güterbahnhof wird der Boden abgetragen und je nach Beschaffenheit aufbereitet oder entsorgt. Auch auf Blindgänger muss das Gelände untersucht werden, bevor beta Wohnungsbau Mitte 2021 mit der Errichtung einer 18 Meter hohen Lärmschutzwand beginnen kann.
Bis dahin werden Bodensanierung und der Bau von Wegen, Straßen sowie die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen abgeschlossen sein. Mit bis zu sieben Meter tiefen Sondierungsbohrungen wurde sichergestellt, dass es beim Bau der Lärmschutzwand keine explosiven Überraschungen gibt.
Aufbereitung für Wohnzwecke
„In Abstimmung mit dem Umweltamt wird derzeit der Boden aufbereitet. Es sind umfassende Maßnahmen notwendig, um das Grundstück für Wohnzwecke nutzen zu können“, informiert beta-Projektsteuerin Hannah Lülf. Im dritten Quartal sollen die Baugruben ausgehoben werden und die Bodenplatten für die Tiefgaragen liegen, auf denen dann die ersten Mehrfamilienhäuser errichtet werden sollen.
Bauphase vermutlich zwei Jahre
„Wir werden nach Fertigstellung der Bodenplatten alle sechs Wochen mit dem Bau eines weiteren Mehrfamilienhauses beginnen“, beschreibt Dirk Schnaube den Zeitplan. Bevor der Bauträger selbst Immobilien auf dem Gelände anbietet, wird beta zunächst für Vivawest bauen: beta Eigenheim will im Kronprinzenviertel rund 160 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und rund 100 geförderte Wohnungen schlüsselfertig an Vivawest übergeben. „Mit dieser Maßnahme werden wir voraussichtlich in den nächsten zwei Jahren beschäftigt sein“, so beta-Geschäftsführer Dirk Salewski.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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