Große Glashalle an der B1 führt jetzt Besucher in alle Dortmunder Westfalenhallen
Moderne Messe ist "Wow!"

14 Meter hoch und rund 4500 Quadratmeter groß ist die neue Eingangshalle zur Messe, die in zwei Jahren entstand, wo einst das alte Messeforum in Halle 4 und 5 führte. Rund 35 Mio. Euro wurden ins gläserne Foyer, neue Konferenzräume, einen modernen Empfang, inklusive Glasgang bis zur Halle 1 und den neuen Vorplatz investiert.
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  • 14 Meter hoch und rund 4500 Quadratmeter groß ist die neue Eingangshalle zur Messe, die in zwei Jahren entstand, wo einst das alte Messeforum in Halle 4 und 5 führte. Rund 35 Mio. Euro wurden ins gläserne Foyer, neue Konferenzräume, einen modernen Empfang, inklusive Glasgang bis zur Halle 1 und den neuen Vorplatz investiert.
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 "Wow!", sagt IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann, "das ist nicht nur Werbung für die Messe, das ist Werbung für unsere Stadt. Begeistert zeigt sich unter den rund 400 Gästen bei der Eröffnung des neuen Messe-Eingangs der Westfalenhallen nicht nur der erfolgreiche Dortmunder Unternehmer.

"Ein ordentliches Stück Infrastruktur nennt Oberbürgermeister Ulrich Sierau das lichtdurchflutete gläserne Entrée. "ich bin wirklich stolz", freut sich Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen, "es ist uns gelungen, ein strategisches Element umzusetzen, um den Standort noch attraktiver zu machen, Das Ergebnis sieht fantastisch aus und die neue Passage macht die Orientierung noch einfacher."

Neuer Messe-Eingang

Mit 4.500 qm präsentiert sich der neue Messeeingang von der B1 aus modern und transparent. Unter dem Motto "Bereit für die Zukunft" wurde das prägende Portal mit seinem gläsernen Gang zu den anderen Hallen vorgestellt. Als "Willkommen" sei es gut sichtbar und gehe einher mit neuen Logos, neuen Hallennummern, und neuen Namen der Unternehmsgruppe:

Neue Namen

So wird die Mutter aller Hallen zukünftig nur noch Westfalenhalle heißen, die Nr. 2 wird zur 1, die Halle 2U wird 1U, 2N wird 1B, 3A wird Halle 2, 3B Halle 3.
Ziel der Westfalenhallen Unternehmensgruppe sei es, Dortmund als Messe- und Kongresszentrum zu stärken, sie stehe für innovative und attraktive Veranstaltungen. "Dortmund", betont Sabine Loos," "hat im Umkreis von 100 Kilometern das größte Kaufkraftvolumen von ganz Deutschland."

Glaspassage in Eventhallen

"Wer hier vorbei fährt findet das gut, hab' ich gehört", blickt Oberbürgermeister Ullrich Sierau vom Rednerpult auf die rund 100.000 auf der B1 vorbei rollenden Fahrzeuge. "Richtig gut geworden", lobt er den 14 Meter hohen Bau des Architekten Gerhard G. Feldmeyer, der nun 8.000 qm für Besucher Service mit zusätzlichen Konferenzräumen auf den Etagen und in der Passage bietet.

Barrierefrei und mehr Gastronomie

Barrierefrei werden Aussteller und Kunden jetzt aus dem neuen Foyer in die Messe- und Eventhallen geführt. Zusätzliche Gastronomiebereiche schaffen mehr Aufenthaltsqualität und moderne Technologie ermöglicht zukünftig ein zügiges Management der Besucher. Eine Bessere Orientierung garantiert das neue Leitsystem erstmals auf der Messe Empack am 8. Mai. Und darauf folgt schon die "Hund & Katz" eine von 44 Messen im Jahr. 1,6 Mio. Besucher zog die Messe Dortmund 2018 an. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der jetzt noch attraktiver wird, nennt Sierau die Messe. Dies sei der Aufgalopp gewesen, doch noch mehr werde passieren, in den Hallen und im Umfeld.

Unverzichtbares Forum 

"Das Internet kann nicht lächeln", sagt Heinz-Herbert Dustmann, daher sei die Messe ein unverzichtbares Forum der Wirtschaft, wo gerade auch in digitalen Zeiten Kontakte geknüpft und gepflegt werden." In den Westfalenhallen werden Innovationen und neue Ideen präsentiert. Für den IHK-Präsidenten ist die Millioneninvestition in Eingang, Vorplatz und Glaspassage ein wichtiger Meilenstein, um den Standort noch attraktiver und fit für den Wettbewerb zu machen. Das Zukunftskonzept sei ein würdiger Gegenpol zur denkmalgeschützen Westfalenhalle, die von Pink Floyd , über Helene Fischer, diese Woche Herbert Grönemyer und im November Dieter Bohlen als Bühne dient.

Wettbewerb für Fußgängerbrücke 

"Für die neue breitere Fußgängerbrücke über die B1 hat die Stadt ein Wettbewerbsverfahren vorbereitet", informiert Planungsdezernent Ludger Wilde. Mit Ergebnissen rechnet er 2020. Dann soll die steile Brücke von der Messe zur Lindemannstraße durch eine barrierefreie mit nur 6 Prozent Steigung und Rampen für Fußgänger und Radfahrer als neue Verbindung zwischen Westfalenhallen und Kreuzviertel ersetzt werden. 

Zahlen:

212 Mio. Euro geben Besucher und Aussteller bei Messen in Dortmund jährlich aus.
Fast 200.000 Übernachtungen gehen auf die Westfalenhallen Unternehmensgruppe zurück.
3 Mio. Euro induziertes Steueraufkommen gehen auf die Gruppe zurück.
Und rund 2.200 Arbeitsplätze in der Stadt hängen von den Westfalenhallen ab. Zahlen:

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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