Dortmunder Creditreform spendet an Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn
Mitarbeiter „erlaufen“ 2.332 Euro für den guten Zweck
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Creditreform Dortmund haben mit sportlichem Einsatz für eine Spendensumme von 2.332 Euro gesorgt. Diese wurde nun mittels eines symbolischen Schecks an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn übergeben.
Zustande kam die Spende durch eine Abmachung zwischen den Mitarbeitern sowie Geschäftsführer Wolfgang Scharf. Für jede Runde, die jemand um den Phoenixsee lief, spendete Creditreform Dortmund einen Euro. Scharf wollte den Betrag verdoppen,sobald 1.000 Runden erreicht worden wären. Corona- und Homeoffice bedingt wurden in 2020 allerdings„nur“ 732 Runden geschafft.
Aber die Beteiligten fanden, dass die Summe aufgestockt werden sollte. Und so kamen noch einmal 900 Euro von der Mannschaft und 700 Euro von Scharf dazu. „Das erklärt die etwas unrunde Summe“, so der Creditreform-Geschäftsführer und ergänzt: „Ich bin wahnsinnig stolz auf das Team und darauf, dass wir die wichtige Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn trotz der besonderen Pandemie-Situation mit einem solchen Betrag unterstützen können.“
Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn
Stefan Bender, Fundraising-Beauftragter des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes bedankte sich im Namen des Trägervereins „Forum Dunkelbunt“: „Vielen Dank an Wolfgang Scharf und alle, die für uns die Laufschuhe geschnürt haben. Die Art und Weise, wie diese Spende zustande kam, ist wirklich einmalig und zeigt, was für ein großartiger Teamgeist bei der Creditreform Dortmund herrscht.“ Zu Löwenzahn und der aktuellen Arbeit ergänzt er: „Wir bilden Ehrenamtliche aus, die dann in einer 1:1-Begleitung Zeit mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind verbringen. Außerdem hat Löwenzahn eine Gruppe gegründet, in der sich die Geschwister der erkrankten Kinder regelmäßig treffen. In Corona-Zeiten haben wir alles dafür getan, die Begleitung unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen aufrechtzuerhalten – sofern Familie und Ehrenamtliche zustimmen. In der Geschwistergruppe fanden dazu auch virtuelle Treffen statt, um das Miteinander weiter zu fördern.“
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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