Stadt will Dortmunder Gastronomie helfen: Erweiterung der Außenfläche beantragen
Mehr Platz für Außengastronomie

Noch sind die Tische der Außengastronomie wie hier am Vapiano nicht aufgestellt, doch die Restaurants-, Biergarten- und Caféteams hoffen, bald wieder draußen Gäste bedienen zu dürfen. Um dafür mehr Platz nutzen zu können, müssen sie dies beantragen. OB Westpfahl versprach, dass dies je nach Einzelfall wohlwollend geprüft und entschieden werde.
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  • Noch sind die Tische der Außengastronomie wie hier am Vapiano nicht aufgestellt, doch die Restaurants-, Biergarten- und Caféteams hoffen, bald wieder draußen Gäste bedienen zu dürfen. Um dafür mehr Platz nutzen zu können, müssen sie dies beantragen. OB Westpfahl versprach, dass dies je nach Einzelfall wohlwollend geprüft und entschieden werde.
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Wenn es endlich soweit ist, dass sie wieder öffnen dürfen, wünschen sich Wirte in Dortmund, draußen mehr Stühle und Tische aufstellen zu können. Damit sich das Bewirten der Gäste nach dem langen Lockdown rechnet und viel Abstand gewährt werden kann. Die IHK wirbt für eine unbürokratische Außenflächenerweiterung. 

Weitestgehend teilt auch Oberbürgermeister Thomas Westphal die Ansicht der Kammer. Er will es, wenn die Außengastronomie wieder geöffnet werden kann, den Gastronomen so einfach wie möglich machen, Flächen zu etablieren. "Wo es schnell möglich ist, machen wir es, aber es wird auch Grenzen geben, wir werden vieles möglich machen", verspricht er, "aber wir werden den Verkehr nicht und auch Parkmöglichkeiten nicht komplett behindern", gibt er zu bedenken.

Nutzungsmix für die City

Das Einkaufen und das Ausgehen in Dortmund attraktiver zu machen, plane die Stadt längst. Schon einige Zeit sei man dabei die ganze Innenstadt in einen kompletten Nutzungsmix zu bringen. Doch nicht alles liegt im Ermessen der Stadt: "Sonntagsverkauf liegt nicht in unserem Regelungsbereich", gibt Thomas Westphal zu bedenken. Ein zusätzlicher Sonntagsverkauf ist immer mit einer Aktivität mit Besucherzahl verbunden "und das Gesetz werden wir nicht kippen, daher wird das nicht der erste Weg sein, wir müssen es über die Veränderung der Attraktivität der Innenstadt schaffen", so sein Ziel.

Verwaltung will wohlwollend prüfen

Zu Möglichkeiten der Gastronomen, weitere Flächen zur Bewirtung ihrer Gäste unter freiem Himmel nutzen zu können, sagt er: "Man muss es beantragen und wir werden schauen, wie hoch ist wirklich der Bedarf: Wir werden den Einzelfall bewerten und beurteilen und wir werden wohlwollend prüfen." Dies sei nicht nur im Interesse der Gastronomen, auch die Menschen, wollen wieder mit Abstand draußen sitzen.

Noch sind die Tische der Außengastronomie wie hier am Vapiano nicht aufgestellt, doch die Restaurants-, Biergarten- und Caféteams hoffen, bald wieder draußen Gäste bedienen zu dürfen. Um dafür mehr Platz nutzen zu können, müssen sie dies beantragen. OB Westpfahl versprach, dass dies je nach Einzelfall wohlwollend geprüft und entschieden werde.
Die Coronaschutzverordnung des Landes NRW erlaubt ab einer stabilen Wocheninzidenz unter 100 die Öffnung der Außengastronomie für Gäste und Beschäftigte, wenn sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.  Sinkt die Inzidenz unter 50 können Wirte auch den Innenbereich wieder öffnen.      | Foto: NGG
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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