Neue Auszubildende bei den Dortmunder Brauereien
Lernen in der Brauerei

Die „Neuen“ bei den Dortmunder Brauereien (v. l.) Robin Keiluhn (Ausbildung zum Fachlageristen), Abdul Kadir Öztürk (Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik), Fiona Friedrich (Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung), Max Horst (Ausbildung zum Industriekaufmann) und Steffen Krauß (Betriebsleiter) sowie (nicht abgeb.) Dzani Radlejas (Ausbildung zum Fachlageristen) | Foto: Dortmunder Brauereien
  • Die „Neuen“ bei den Dortmunder Brauereien (v. l.) Robin Keiluhn (Ausbildung zum Fachlageristen), Abdul Kadir Öztürk (Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik), Fiona Friedrich (Ausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung), Max Horst (Ausbildung zum Industriekaufmann) und Steffen Krauß (Betriebsleiter) sowie (nicht abgeb.) Dzani Radlejas (Ausbildung zum Fachlageristen)
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 Jungen Menschen den Weg ins Berufsleben zu ebnen: Den Dortmunder Brauereien ist die Ausbildung von Fachkräften seit jeher ein wichtiges Anliegen. Jetzt starteten fünf neue Auszubildende an der Steigerstraße.

Sie wollen Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachlagerist, Industriekaufmann oder Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung werden: Die fünf neuen Auszubildenden der Dortmunder Brauereien, die an ihrem ersten Tag von der Geschäftsleitung willkommen geheißen wurden. „Dem Nachwuchs attraktive Angebote für den Berufseinstieg zu machen, ist das beste Mittel gegen den drohenden Fachkräftemangel“, betonte Personalleiter Christian Welzel bei seiner Begrüßung.

Historischer Einbruch

Aus gutem Grund: Die Corona-Krise hat auch bei den Ausbildungszahlen massive Spuren hinterlassen und zu einem historischen Rückgang geführt. In den vergangenen zwei Jahren wurden in Deutschland jeweils weniger als 500.000 Verträge für eine duale Berufsausbildung abgeschlossen. Noch nie seit Beginn der Zeitenreihe vor über 40 Jahren hat es in einem Jahr weniger als eine halbe Million neue Azubis gegeben, schlug das Statistische Bundesamt bereits Alarm.

Gelebte Verantwortung

„Hinzu kommt: Praktika, Ausbildungsmessen und persönliche Bewerbungsgespräche konnten gar nicht oder in nur sehr eingeschränkter Form stattfinden. Gleichzeitig wollen wir aber unserer unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden“, so Christian Welzel. „Deshalb freuen wir uns auch, dass sich fünf junge Menschen für eine Ausbildung bei uns entschieden haben – drei im gewerblichen und zwei im kaufmännischen Bereich.“
Die Dortmunder Brauereien sorgen schließlich nicht nur dafür, das Bier gebraut und abgefüllt wird. Ohne Fachpersonal in der Lebensmitteltechnik, der Lagerlogistik oder Verwaltung würde nicht ein Fass, nicht eine Flasche in der gewohnten Qualität den Brauereihof verlassen.

Lernen in Theorie und Praxis

Christian Welzel: „Wie die verschiedenen Schritte ineinandergreifen, wird unser Nachwuchs jetzt lernen, in der Theorie und natürlich in der Praxis. Dafür werden wir, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fachbereiche, alles tun, damit am Ende der Ausbildung auch eine erfolgreiche Abschlussprüfung steht. So, wie schon bei weit mehr als hundert Auszubildenden, die bei den Dortmunder Brauereien in der Vergangenheit ihr Berufsleben begonnen haben.“

Über die Dortmunder Brauereien
Mehr noch als Kohle und Stahl hat Dortmunder Bier das Image der Westfalenmetropole geprägt und den Namen der Stadt weltbekannt gemacht. Bereits im Jahr 1843 führte der Dortmunder Brauer Heinrich Wenker die untergärige Brauweise, im Jahr 1887 kreierte Fritz Brinkhoff durch die versehentliche Verwendung von hellem Malz den hellen Dortmunder Biertyp, im Jahr 1881wurde in der Dortmunder Actien-Brauerei die erste Kältemaschine aufgestellt. Diese Meilensteine ebneten den Weg für das Dortmunder Bier. Auch heute ist Dortmunder Bierkultur in der Region präsent. Zu den bedeutendsten Marken der Dortmunder Brauereien gehören Brinkhoff’s, Dortmunder Kronen, Hövels Original und das exportstarke DAB.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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