Viele Anfragen an die Dortmunder Handwerkskammer
Hilfe für Betriebe
Mit den angeordneten Schließungen standen in vielen Handwerksbetrieben die Räder still, Inhaber fürchteten um ihre Existenz. Die Unternehmensberatung der Handwerkskammer (HWK) hilft seit März mit Corona-Hotlines.
Neben telefonischen Beratungsgesprächen fanden auch Gespräche per Video statt. „Die Anrufe decken die ganze Bandbreite ab – vom Einzelunternehmer bis zum mittelgroßen Handwerksbetrieb“, sagt Gabor Leisten, Leiter der HWK-Unternehmensberatung.
Die höchsten Umsatzeinbrüche hätten Gesundheitshandwerke und die des Persönlichen Bedarfs beklagt. Nahezu jeder dritte Anruf kam von Friseuren, die wie Kosmetiker, unter den Schließungen bis Anfang Mai gelitten hätten. Themen waren Auflagen, Hygiene- und Schutzmaßnahmen bei Öffnungen, sowie Fragen zur NRW-Soforthilfe. Das Zusammenspiel mit der Bezirksregierung Arnsberg habe hervorragend geklappt, so Leisten.
Im April gab es neben zahlreichen Beratungen rund um die Krisenbewältigung parallel wieder erste „klassische" Beratungen. Leisten: „Ein gutes Zeichen. Bei den Betriebsbewertungen und Gründungsberatungen bewegen wir uns auf einem sehr guten Niveau.“
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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