Schleusensperre trifft Dortmund
Hafen abgeschnitten

Die Schleuse Henrichenburg ist für den Dortmunder Hafen das Tor zur Welt.
 | Foto: Hafen AG
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Notwendig gewordene Sanierungsarbeiten legen die Schleuse Henrichenburg sechs Wochen lahm. Damit ist der Dortmunder Hafen bis zum 31. Juli nicht für Schiffe erreichbar.
Zwischen dem 1. August und Ende November ist anschließend ein Notbetrieb für etwa acht bis zehn Stunden täglich in den Abend- und Nachtstunden geplant.
Die Schleuse passieren jährlich etwa 2.200 Schiffe und schlagen rund 2,5 Mio. t Güter im Hafen um. Berechnungen der Dortmunder Hafen AG zufolge, fallen durch die Sperrung 10.100 zusätzliche LKW-Fahrten auf Dortmunds Straßen an.

10.100 LKW-Fahrten zusätzlich

Während des Notbetriebs wird mit zusätzlich 6.100 LKW-Fahrten gerechnet.
Die Dortmunder Hafen AG fordert die Inbetriebnahme einer zusätzlichen Schleuse in Henrichenburg, um im Falle von Reparaturen und Wartungsarbeiten weiterhin logistische Planungssicherheit zu gewährleisten und die Straßen zu entlasten. In der Geschichte des Dortmunder Hafens waren von 1914 bis 2005 stets parallele Schleusungsmöglichkeiten in Henrichenburg gegeben.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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