Das BaseCamp belebt die Dortmunder City: Neue Adresse fürs Studentenleben mitten in der Innenstadt
Eröffnung zum Start des Semesters
Nicht geschenkt, aber dafür sehr gut ausgestattet ist das Studentenleben im zukünftigen BaseCamp. Wer zum Wintersemester in Dortmund studieren will, findet ab Oktober mitten im Herzen der Stadt alles, was der Studierende braucht, ein Camp all inklusive am Eingangstor der Ausgehviertels.
Im nagelneu möblierten 19 bis 26 qm-Apartment kann in Ruhe gelernt werden, muss aber nicht. Dafür gibt's genug Co-Working-Plätze, gefeiert wird oben im 7. Stock über den Dächern der Stadt.
1.600 qm BaseStack E-Sport-Arena in Kooperation mit dem BVB, Fitness-Center, High-Speed-Internet, 300 Radstellplätze, alles an der Kampstraße 1 unter einem Dach. Selbst ein Kino, das für eine Filmnacht mit Freunden reserviert werden kann.
Kennenlernen im ClusterRoom
Und praktisch für Erstsemester: Es gibt auch kleine Studenten-Apartments ohne Kitchenette, das heißt, 6 bis 12 nette Mitbewohner lernt der Neu-Dortmunder*in im Handumdrehen beim Kochen und Essen kennen. ClusterRoom heißt hier die Gemeinschaftsküche.
Aber einem der BaseCamp-Macher gefällt in Dortmund die Etage mit Aussicht am besten, großzügig verglast, "leichte Gastronomie, Bar, Co-Working", die Mischung macht's über den Dächern der Stadt mit einer Außenterrasse.
Über den Dächern der Stadt
"Hier kann man lernen, mit der Familie feiern oder frühstücken ", lässt Dr. Andreas Junius den Blick aus dem BaseHub über Reinoldikirche, Kampstraße bis zum Platz von Leeds schweifen. Offen ist die Café-Restaurant-Aussichtsetage für alle, ob Besucher, Geschäftsreisender, der hier arbeitet, oder Studierende.
Was Planungsdezernent Ludger Wilde gut an den Plänen der Investoren gefiel, war die komplette Mischung für die City. Das BaseCamp bringt nicht nur junge Menschen in die City, die sonst nicht mehr so oft in die Innenstadt gehen, es beherbergt rund um drei grüne Innenhöfe im zweiten bis sechsten Geschoss neben den 331 Studentenapartments auch 118 Hotelzimmer, ganz unten, einen neuen Rewe und ganz oben ein Restaurant.
Baustelle im Endspurt
"5.000 Einwohner haben wir hier schon, aber wir möchten mehr", freut sich der Stadtplaner, dass die dreistellige Millionen-Investition am Tor des Ausgehviertels Brückstraße wieder mehr Leben in die City bringt. Wenn das BaseCamp keine Baustelle mehr ist, will die Stadt die Kampstraße endlich in einen Boulevard verwandeln. Wie der Platz von Leeds gestaltet werde, sei noch nicht abschließend geklärt.
Dachterrasse als Publikumsmagnet
Schon im Endspurt befindet sich die BaseCamp-Baustelle. Wer die noch eingehüllte breite Matratze im voll eingerichteten Studio sieht, ahnt, wie hier der erste Studierende einzieht, kann sich kaum vorstellen, dass hier einst Karstadt Technik anbot.
Dass hier, wo Einkäufer vom Westenhellweg zur Brückstraße abbiegen endlich wieder Leben ins Zentrum der Stadt zieht, freut besonders Oberbürgermeister Thomas Westphal. Er sieht so die Kampstraße gestärkt, den Platz von Leeds neu gefasst und ist sicher, dass die Dachterrasse mit ihrem Blick über die City zum neuen Publikumsmagneten wird.
Erfolgsmodell BaseCamp
Das Erfolgsmodell BaseCamp hat sich bereits in Leipzig, Potsdam, ähnlich in Berlin, gleich zweimal in Kopenhagen und in Lodz bewährt, weitere BaseCamps werden für Studierende in Aachen und Göttingen folgen. Vor 14 Tagen wurde das Dortmunder BaseCamp zur Buchung freigeschaltet. Die erste erfolgte bereits, 40 bis 50 Interessierte stehen auf der Warteliste.
Abhängig vom Apartment und der Mietdauer liegt der Preis fürs Leben im BaseCamp bei 560 Euro und mehr, in dem nicht nur W-Lan, sondern auch die Nutzung des Fitness-Centers enthalten ist und auch die Rundum-Versorgung durch BaseManager vor Ort.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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