Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21: mit Elektro-Autos im Einsatz
Elektromobilität für Mitarbeiterschaft
Das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 setzt verstärkt auf Elektromobilität: Die Serviceflotte für den Kundeneinsatz erhält derzeit 17 neue VW e-up!s. Damit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DOGEWO21 künftig zu Außenterminen wie z. B. Wohnungsvermietungen oder Baustellenterminen unterwegs.
Stationiert wird die E-Flotte an fünf Servicebüros und auf dem Hof des Kundenzentrums an der Landgrafenstraße. Um die Fahrzeuge laden zu können, wurde dort jeweils eine mit Ökostrom betriebene Ladeinfrastruktur geschaffen. Die Fahrzeuge sind vornehmlich im Stadtgebiet unterwegs. Sie ersetzen siebzehn Benziner und helfen somit rund 11,4 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
Lade-Vorbereitung bei Neubauten
Schon jetzt wird bei Neubauten die Ladeinfrastruktur in Tiefgaragen und Garagen soweit vorbereitet, dass interessierte MieterInnen sich direkt eine Wallbox durch ein Fachunternehmen installieren lassen können. So wurden erst im Herbst 2020 in Benninghofen 26 neue Garagen mit einer solchen Vorausstattung gebaut.
Benziner langfristig austauschen
Das Unternehmen unterhält bereits seit 2016 einen e-Golf in der Serviceflotte. In den kommenden drei Jahren werden die neuen E-Autos im Arbeitsalltag erprobt. Aktuell sind außerdem noch dreizehn benzinbetriebene Servicefahrzeuge im Einsatz. Die Anschaffung weiterer Elektroautos bei auslaufenden Leasingverträgen ist vorgesehen. „Wir fühlen uns nicht nur dem Ziel verpflichtet, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, wir halten darüber hinaus auch eine emissionsfreie, relativ geräuscharme Serviceflotte für erstrebenswert“, sagt Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirtschaft bei Dogewo 21.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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