NGG fordert 1200 € Mindest-Kurzarbeitergeld während der Lockdownverlängerung in Dortmund
"Dramatische Lage"

Für die Beschäftigten des Gastgewerbes fordert die Gewerkschaft wegen der dramatischen Lage ein Mindest-Kurzarbeitergeld. | Foto: Archiv
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Nach den Bund-Länder-Gesprächen zur Lockdown-Verlängerung macht die Gewerkschaft NGG auf die dramatischen Folgen der Schließungen für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes in Dortmund aufmerksam – und fordert einen Mindest-Kurzarbeitergeld von monatlich 1.200 Euro.

„Die Beschäftigten wissen nicht mehr, wie sie noch ihre Miete bezahlen sollen. Letzte Reserven sind längst aufgebraucht. Und es könnten noch Monate vergehen, bis Lokale und Hotels wieder öffnen“, so Torsten Gebehart, Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund. Nach Einschätzung der Gewerkschaft haben die aktuellen Schließungen ähnlich gravierende Auswirkungen wie der Lockdown im Frühjahr 2020. Damals meldeten 596 gastgewerbliche Betriebe in Dortmund Kurzarbeit an – das sind 65 Prozent aller Betriebe der Branche in der Stadt. Die Zahl der kurzarbeitenden Köche, Kellner und Hotelangestellten stieg auf 3.715, so eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der NGG.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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