Der Impfsaal21 öffnet wieder

 Vier Impfstraßen mit acht Impfboxen sind im Impfsaal21 eingerichtet, um pro Tag bis zu 1.500 Personen impfen zu können.  | Foto: DSW21
  • Vier Impfstraßen mit acht Impfboxen sind im Impfsaal21 eingerichtet, um pro Tag bis zu 1.500 Personen impfen zu können.
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Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen bietet ab Montag, 6. Dezember, DSW21 mit Prävent für Beschäftigte der 21-Gruppe und ihre Angehörigen im Werkssaal 1 an der Von-den-Berken-Straße an.

Auch der Test-Bus ist wieder unterwegs. Über 7.000 Impfungen hat Prävent im Frühjahr und Sommer dort durchgeführt. Rund 3.500 Beschäftigte nutzten die Einrichtung. Am Nikolaustag geht’s in die nächste Runde.

Impfquote über 90 Prozent

DSW21-Vorstandsvorsitzender Guntram Pehlke sagt: "Dieser Service ist sehr gut angenommen worden. Er ist einer der Gründe, dass wir unter den mehr als 2.000 Beschäftigten eine Impfquote von deutlich über 90 Prozent haben. Wäre das überall so, hätten wir weniger Probleme.“Als die Bundesregierung angesichts der exponentiell steigenden Infektionszahlen nach langem Zögern unlängst dann doch das schnelle Boostern, also die Auffrischung des Schutzes durch eine dritte Impfung, ausrief, saß man bei DSW21 längst in den Startlöchern. „Impfen, impfen, impfen!“, lautet das Motto, das Guntram Pehlke ausgab – sowohl Beschäftigte als auch deren Angehörige.

Schnell und flexibel

Ähnlich schnell und flexibel wie die Stadtwerke zeigte sich auch Prävent. „Räumlichkeit, Rahmenbedingungen, Technik und handelnde Personen – das alles war uns ja schon bekannt. Deshalb brauchten wir keinen langen Vorlauf“, sagt Henrik Fibbe, Kaufmännischer Leiter des Medizin-DienstleistersNeben dem Boostern sind auch Erst- und Zweitimpfungen möglich. „Natürlich nutzen wir die vorhandene Infrastruktur auch wieder für andere Partnerbetriebe“, sagt Fibbe. „Dieses Hand-in-Hand mit DSW21 erzeugt in der aktuell schwierigen Phase der Pandemie einmal mehr eine Situation, von der alle profitieren.“

Testbus fährt wieder

Darüber hinaus setzt DSW21 von der kommenden Woche an auch seinen Testbus wieder ein. Er fährt ab 7. Dezember zweimal wöchentlich die Betriebsstandorte an. Ebenfalls unter Leitung von Prävent können sich Mitarbeitende im Bus testen lassen. Negative Testergebnisse, die bescheinigt werden, gelten für 24 Stunden auch als Nachweis im Rahmen der „3G am Arbeitsplatz“-Vorschrift. Zwischen Frühjahr und Herbst 2021 wurden im Testbus insgesamt mehr als 10.000 Testungen durchgeführt – nur eine Handvoll war positiv. Als die Bundesregierung die kostenlosen Bürger*innentests stoppte, fuhr auch der Bus von DSW21 erst einmal in die Warteposition. Nun geht’s also wieder los.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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