Drittes Jahr in Folge fast 400 Ausbildungsplätze bei der Stadt Dortmund
397 lernen bei der Stadt

Auch neue Ausbildungen im Marketing, für Immobilien und Verwaltungsinformatik werden angeboten. | Foto: Archiv
  • Auch neue Ausbildungen im Marketing, für Immobilien und Verwaltungsinformatik werden angeboten.
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Für das das Einstellungsjahr 2022 bleibt die Stadt Dortmund ihrer Linie treu und wird insgesamt 397 jungen Menschen viele unterschiedliche berufliche Perspektiven bieten. Die Stadt sieht sich in der Verantwortung für die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Gerade in der aktuellen Pandemiesituation ist die Ausbildung von jungen Menschen ein wichtiges Signal für Stabilität und Sicherheit in einer Krise.

Übernahmequote fast 100 Prozent

Die Stadt Dortmund bildet auf der Grundlage einer detaillierten und umfassenden Ausbildungsbedarfsplanung aus, so dass eine jährliche Übernahmequote von fast 100 Prozent erreicht wird. Die Stadt Dortmund leistet durch ihr Ausbildungsangebot für SchulabgängerInnen aller Schulformen und Abschlüsse einen Beitrag zur Entlastung des Arbeitsmarktes und legt einen großen Wert auf die Senkung der Langzeit- und insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit.
Zehn Projektausbildungsstellen werden demnach auch für das Einstellungsjahr 2022 zusätzlich zu den bedarfsgerechten Ausbildungsplätzen angeboten, um eine Perspektive für Jugendliche zu
schaffen. „Diese assistierte Ausbildung verfolgt das Ziel, junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in eine betriebliche Ausbildung zu integrieren, die bisher aus unterschiedlichen Gründen keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hatten“, erklärt Personal- und
Organisationsdezernent Christian Uhr.

Ausbildungsbetrieb mit Perspektiven

Durch diese gut ausgebildeten Menschen kann die Aufgabenwahrnehmung der Stadt Dortmund dauerhaft ermöglicht werden. Dieses Ziel soll auch weiterhin mit der bedarfsgerechten Ausbildung und einer optimalen Personalentwicklung verfolgt werden. Die Stadt Dortmund bietet zahlreiche Ausbildungsberufe in den verschiedensten Fachrichtungen an. Für alle Schulabschlüsse, von
Hauptschulabschluss der Klasse 10 Typ A, Realschulabschluss, Fachhochschulreife sowie Hochschulreife, sobald rechtlich möglich, und auch für Bachelor- oder MasterabsolventInnen, sind Ausbildungen und Studiengänge im Portfolio der Stadt Dortmund enthalten. „Ein moderner
und innovativer Ausbildungsbetrieb mit Perspektiven! Das ist die Stadt
Dortmund“, so Christian Uhr.

Verwaltung und Technik

Die Ausbildungsberufe der Stadt Dortmund sind im Verwaltungsbereich, aber auch im handwerklich-technischen Bereich, ebenso wie im informationstechnischen Bereich vertreten. Darüber hinaus sind auch verschiedene duale Studiengänge, in denen Theorie und Praxis miteinander verzahnt werden, im Portfolio enthalten. Hier haben BewerberInnen die Wahl zwischen Studiengängen im Bereich der Sozialen Arbeit, Betriebswirtschaftslehre, Verwaltungswissenschaft, Informatik oder Verwaltungsinformatik.

Stetig neue Ausbildungsberufe

„Die Stadt Dortmund akquiriert stetig neue Ausbildungsberufe, um am Puls der Zeit zu sein“, erklärt Stadtrat Uhr. Für das Einstellungsjahrgang 2022 wurden daher neue Ausbildungsberufe etabliert, um auch neue, veränderte und individuelle Bedarfe der Fachbereiche genauso wie aktuelle Trends und Aufgaben zu berücksichtigen. Für das Einstellungsjahr 2022 wird erstmals ein dualer Studiengang für den Bereich Marketing / Digitale Medien sowie der Studiengang Bachelor of Arts - Real Estate in das Ausbildungsportfolio aufgenommen. Gleichzeitig wird der Studiengang Bachelor of Arts – Verwaltungsinformatik fortgeführt. Diese Ausbildungsgänge ergänzen das Ausbildungsportfolio, um den u.a. mit der Digitalisierung einhergehenden Herausforderungen gerecht werden zu können.

Bewerbung ab 1. Juli 2021

Ausbildungsinteressierte können sich ab dem 01.07. für die zahlreichen Ausbildungsplätze bei der Stadt Dortmund unter www.dortmund.de/karriere informieren und bewerben.
Der Verwaltungsvorstand sprach sich in seiner Sitzung für die auch in diesem Jahr hohe Anzahl des Ausbildungsplatzangebotes aus. Die abschließende Entscheidung über die Einstellung der Nachwuchskräfte wird nun in den politischen Gremien eingeholt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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