Dortmunderin im Lockdown suchte nach Alternativen
Zeit fürs Ehrenamt
Im Beruflichen Lockdown Gutes tun Dortmund. Wenn beruflich alles herunter gefahren ist, private Aktivitäten stark eingeschränkt sind, hat der Tag viele Stunden. Sie sinnvoll zu füllen, dafür hat sich Rieke Janson auf den Weg gemacht. Seit 2015 hat sie als Angestellte in der Veranstaltungsbranche gearbeitet. Dann musste ihre Branche vor einem Jahr durch die Coronakrise eine Vollbremsung hinlegen: keine Veranstaltungen, keine Arbeit.
„Seitdem heißt es warten, warten, warten und vor allen Dingen hoffen! Alldieweil fällt mir hier zu Hause die Decke auf den Kopf, nachdem ich Prime und Netflix abgegrast habe, die Wohnung blitzblinkt geputzt ist und auch sonst alle Sachen erledigt sind, bleiben oft immer noch fast acht Stunden pro Tag freie Zeit“, berichtet Rieke Janson.
Auswahl nach Profil
Die Suche nach einer Beschäftigung, führte Rieke Janson zur FreiwilligenAgentur. Die Beratung bot ihr Möglichkeiten, sich zu engagieren. Träger und Organisationen haben viele neue, kreative ehrenamtliche Aktivitäten entwickelt, so dass zu ihrem persönlichen Profil 12 Angebote zur Auswahl standen.
Gebraucht werden
Mit der Entscheidung für ein Ehrenamt möchte sie etwas Gutes tun. „Ich freue mich über das Gefühl wieder gebraucht zu werden, und es ist für mich eine absolute Bereicherung“, strahlt Rieke. Nach Terminvereinbarungen unter info@freiwilligenagenturdortmund.de oder Tel: 50 10 600 bietet die FreiwilligenAgentur Beratung per Telefon oder Videochat an.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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