Regenbogen führt zum Dortmunder Westpark
Zeichen für Toleranz

Ein breites Bündnis steht hinter der Aktion „Regenbogen“ am Westpark. Im Vordergrund hilft Bezirksbürgermeister Ralf Stolze mit.  | Foto: Awo
  • Ein breites Bündnis steht hinter der Aktion „Regenbogen“ am Westpark. Im Vordergrund hilft Bezirksbürgermeister Ralf Stolze mit.
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Gemeinsam mit Partnern hat die Awo ein Zeichen für Toleranz und Gleichstellung gesetzt. Am Eingang zum Westpark wurden bunte Balken auf den Boden gemalt. Der „Regenbogen“, ein Zeichen der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transidenten-, Intersexuellen- und Queeren-Community, soll die Lange Straße dauerhaft schmücken.

„Die AWO setzt sich immer für die Gleichstellung aller Menschen ein – unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität“, erklärt Awo-Vorsitzende Anja Butschkau. „Unser Motto ist‚ bunt und stark statt grau und karg. Darum ist es toll, an dieser Stelle jetzt ein so gut sichtbares Zeichen zu setzen.“

Kooperationspartner mit im Boot

„Für die Aktion haben wir verschiedene Kooperationspartner angesprochen und schnell gewinnen können“ freut sich Koordinatorin Sigrid Pranke, Leiterin des Projektes ‚Zukunft mit Herz gestalten‘. „Wir freuen uns über die breite Zustimmung. Gesellschaftliche Anerkennung und ein Leben ohne Diskriminierung für LSBTIQ* Menschen ist eine Aufgabe von uns allen“, fügt sie hinzu. Beteiligt haben sich der Dachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen- und Transidentenvereine und -initiativen in Dortmund (Slado), die Bezirksvertretung und die Koordinierungsstellen der Stadt für Lesben, Schwule & Transidente sowie für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. 

dobeq hat Farben aufgebracht

Eine wichtige Rolle kam auch der Jugendwerkstatt von der Awo-Tochter dobeq zu: Angeleitet von den Malermeistern Matthias Vogt und Klemens Glenz brachten Jugendliche die Farben auf den Asphalt auf. Aus dem Regenbogen wurde ein Extra-Projekt für die Jugendlichen gemacht. Und es wurde auch eine Infotafel angebracht, die für Vielfalt und Offenheit sensibilisiert. Außerdem sind Workshops mit dem Landesnetzwerk SCHLAU NRW geplant, in denen Interessierte sich zu Themen rund um LSBTIQ* bilden können.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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