Im Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope helfen heute viele Neu-Dortmunder ehrenamtlich
Train of hope feiert die 6

Durch Mitmachaktionen für Kinder am Weltkindertag wurden viele Passanten in der City über die Registrierungsaktion des DKMS und über die unterschiedlichen Angebote des Vereins Train of Hope aufmerksam gemacht.  | Foto:  Verein
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Train of Hope Dortmund e.V. feiert sein „sechsjähriges Jubiläum“ Der Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. der im September 2015 mit 48 Mitgliedern gegründet wurde, schätzt sich heute nach sechs Jahren glücklich ein mehr als 100 Mitglieder und zusätzliche Ehrenamtliche gewonnen zu haben.

Viele Menschen mit Fluchterfahrung, die damals nach Dortmund gekommen sind, sind geblieben. Die neue Heimat hat viele Hürden gehabt. Train of Hope Dortmund e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, sich für die Belange der Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte einzusetzen. Angebote wie AK Rat & Tat, Nachhilfe für Kinder und Jugendliche, Weiterbildung- Ausbildungsberatungen für Jugendliche und Erwachsenen, politische Bildung, Gender und Antidiskriminierungsarbeit (LGBTIQA*, Antirassismusarbeit und Arbeit gegen Antisemitismus)sind wichtige Schwerpunkte der Vereinsarbeit. Durch das Projekt Geflüchtete und Neuzugewanderte im Ehrenamt (GefEa) wurde Train of Hope Dortmund e.V. dieses Jahr von Engagement anerkennen für den deutschen Engagementpreis nominiert.

Neue Ideen entwickelt

Teilnehmende an dem Projekt haben selbst Ideen entwickelt, um einen aktiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und aktuellen und akuten gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Vor diesem Hintergrund wurden u. a. während der kalten Jahreszeit regelmäßig warme Mahlzeiten für Wohnungslose ausgegeben, Corona-Einkaufshilfen für Seniorinnen und Senioren und Menschen in Quarantäne angeboten, aber auch Corona-Hilfspakete in der Dortmunder Innenstadt Nord verteilt.

Aufruf für die DKMS

Der Verein Train of Hope Dortmund e.V. nahm das sechsjährige Jubiläum zum Anlass, einen Aufruf für die DKMS zu starten, die für eine Registrierungskampagne gegen Blutkrebs wirbt. Durch Mitmachaktionen für Kinder wurden viele Passanten über die Registrierungsaktion und über die unterschiedlichen Angebote des Vereins aufmerksam gemacht. Um dies noch sichtbarerzu machen, hat sich Train of Hope entschieden, am Weltkindertag mit einem Infostand an der Kreuzung Katharina Straße/Kampstraße dafür zu werben. Um Stammzellspender:in zu werden, können sich interessierte Personen über die sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder auf der Homepage-Seite des Train of Hope noch anmelden.

Hintergrund

  • Der Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. wurde im Rahmen der Willkommenskultur im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen gegründet. Er versteht sich als MSO, der Menschen unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht, Ethnie und sexueller Orientierung, in unterschiedlichen Belangen (z.B. in Bezug auf die materielle Situation, Beeinträchtigungen oder Behinderungen) nachhaltig hilft.
  • Seither beschäftigt sich der Verein mit Geflüchteten und insbesondere mit geflüchteten jungen Menschen sowie Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund.
  • Seit 2021 bietet der Verein als Antidiskriminierungsservicestelle mit dem Schwerpunkt „LGBTQA*“ Beratungs-und Aufklärungsarbeit an. Es finden im Verein Angebote für alle Altersstufen in unterschiedlichen Bereichen statt, wie zum Beispiel in den Spaten Kunst, Kultur, Sport, Musik, Gender, Migrationsberatung, Nachhilfe, Lesestunden, Weiterbildungsseminare und Bewerbungshilfen.
  • Kontakt: Train of Hope Dortmund e.V. Ansprechpartner: Jamil Alyou, Münsterstr. 54, Tel.: 0231-97062647//Jamil@trainofhope-do.de
Durch Mitmachaktionen für Kinder am Weltkindertag wurden viele Passanten in der City über die Registrierungsaktion des DKMS und über die unterschiedlichen Angebote des Vereins Train of Hope aufmerksam gemacht.  | Foto:  Verein
Der Verein Train of Hope Dortmund  hat für das Projekt „Die Kochaktion von jungen Geflüchteten für Obdachlose“ beim Initiativen-Preis 2021 eine lobende Erwähnung bekommen. Am Donnerstag übergab das Paritätische Jugendwerk NRW den Preis bei einer
digitalen Veranstaltung. „Ich gratuliere zur verdienten Auszeichnung. In herausfordernden Zeiten haben Sie die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt gestellt und mit großem Engagement, Flexibilität und Ideenreichtum dafür Sorge getragen, dass trotz schwieriger Rahmenbedingungen Angebote aufrechterhalten werden konnten“, hob NRW-Familienminister Joachim Stamp in seinem Grußwort hervor. | Foto: Train of Hope
Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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