Neue Räumlichkeiten vorgestellt
Train of Hope Dortmund e.V. feierte das 6. Jubiläum

Sein 6-jähriges Bestehen feierte der Dortmunder Verein Train of hope e.V. | Foto: Train of hope e.V.
  • Sein 6-jähriges Bestehen feierte der Dortmunder Verein Train of hope e.V.
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Die Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten vom Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. hat auf sich warten lassen. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen und Freiwillige Mitarbeiter*Innen wurde in den letzten Monaten intensiv gehämmert, gestrichen und neue Türen geöffnet.

Der Verein nutzte das 6. Jubiläumsjahr zum Anlass, die Öffentlichkeit dazu einzuladen, mehr über die aktuellen Angebote sowie die neuen Arbeitsbereiche mit allen Mitarbeiter*Innen des Vereins zu erfahren. Die Vereinsvorstandvorsitzende Fatma Karacakurtoglu hielt die Eröffnungsrede. Zu Gast waren auch Ulrich Langhorst (Fraktionssprecher von Bund des 90/die Grünen, Dortmund) und Haji Hamza (KKG Integrationsrat, Dortmund).

Gegen Diskriminierung

Neu seit Anfang des Jahres ist eine Servicestelle für Antidiskriminierung, mit dem Schwerpunkt LGBTIQA- Geflüchtete, die für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und weitere Gruppen eingerichtet geworden ist. Das Programm für den Tag war sehr bunt und in unterschiedlichen Stationen wurden die Aktivitäten des Vereins seit 2015, z.B. auf einer Fotoleinwand, nähergebracht.
Es wurde auch ein Musikschmaus für die Seele von Music of Hope angeboten, welcher die Besucher*Innen in eine kleine Reise durch das Welt Café geführt hat. Für das Leibliche Wohl gab es Verkostungen aus den Küchen aller Welt.

Kurzinfo:
Der Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. wurde im Rahmen der Willkommenskultur im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen gegründet. Er versteht sich als MSO, der Menschen unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht, Ethnie und sexueller Orientierung, in unterschiedlichen Belangen (z.B. in Bezug auf die materielle Situation, Beeinträchtigungen oder Behinderungen) nachhaltig hilft. Seither beschäftigt sich der Verein mit Geflüchteten und insbesondere mit geflüchteten jungen Menschen sowie Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund. Seit 2021 bietet der Verein als Antidiskriminierungsservicestelle mit dem Schwerpunkt „LGBTQA*“ Beratungs- und Aufklärungsarbeit an. Es finden im Verein Angebote für alle Altersstufen in unterschiedlichen Bereichen statt, wie zum Beispiel in den Sparten Kunst, Kultur, Sport, Musik, Gender, Migrationsberatung, Nachhilfe, Lesestunden, Weiterbildungsseminare und Bewerbungshilfen.

Kontakt:
Train of Hope Dortmund e.V.
Münsterstr. 54

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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