Tierheim lädt zu Tagen der offenen Tür ein

Hunde und Katzen hoffen auf ein neues Zuhause. | Foto: Archivftoto
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  • Hunde und Katzen hoffen auf ein neues Zuhause.
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Zum Welttierschutztag öffnet das Tierschutzzentrum Dortmund am Wochenende des 28. und 29. Septembers seine Türen im städtischen Tierheim an der Hallerey 39 in Dorstfeld.

Gemeinsam mit dem TierSchutzVerein Groß-Dortmund e.V. werden an beiden Tagen von 11 bis 16 Uhr die Aktivitäten im und rund um das Tierheim und des Dortmunder Tierschutzes den Besuchern präsentiert. Beispiele: So wird die Arbeit der Bärenbande (Jugendgruppe des TSV), der ehrenamtlichen „Gassigänger“ und der Welpenspielgruppe vorgestellt. Der NABU mit seiner Vogelschutzstation und die AG Igelschutz Dortmund präsentieren ihre Tätigkeiten. Auch der Verein Fretchenasyl e.V. aus Brüggen informiert über seine Arbeit.

Einen Blick hinter die Kulissen werfen

Freiwillige Unterstützer des TSV sorgen mit verschiedenen Ständen für das leibliche Wohl der Besucher, ein Kinderchor unterhält die Gäste am Samstag. Daneben werden Führungen durch das Tierheim angeboten. Es ist ein Blick hinter die Kulissen.
„Katzen des Tierheims werden grundsätzlich kastriert vermittelt. Lediglich bei Jungkatzen, die im Tierheim geboren oder aufgewachsen sind, war diese Prävention bislang nicht möglich“, erläutert der Geschäftsbereichsleiter des Tierschutzzentrums Dortmund, Peter Hobrecht.

Vermehrung von streunenden Katzen stoppen

„Wir freuen uns, dass wir zukünftig auch für diese Tiere eine Lösung gefunden haben: So wird der TierSchutzVerein Groß-Dortmund ab dem ersten Oktober mit jeder Vermittlung unkastrierter Jungkatzen einen Gutschein zur Verfügung stellen, mit dem der neue Besitzer eine ermäßigte Kastration seines Tieres bei bestimmten, im Rahmen dieses Projektes mit dem Tierschutzverein zusammenarbeitenden Tierärzten durchführen lassen kann.“
Ziel der Maßnahme ist es, die ungewollte Vermehrung von entlaufenen Wohnungs- und Freigängerkatzen weiter einzudämmen. So kann ein unkastriertes Katzenpaar nach statistischen Berechnungen in fünf Jahren für insgesamt über 14 000 Nachkommen sorgen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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