Netzwerk hat eigenen Mund-Nasen-Schutz für die Dortmunder Nordstadt kreiert
Runder Tisch BVB und Borsigplatz präsentieren „Hoppy-Buff“

Akteure des runden Tisches und Vertreter der Näherinnen (vli):  Julia Kuhmann (QM Nordstadt), Isolde Parussel (Hoesch-Museum), Ute Ellermann (ConcordiArt), Martin Gansau (QM Nordstadt), davor Margarete Leineweber (Näherin von ConcordiArt), Annette Kritzler (Borsigplatz VerFührungen), Veit Hohfeld (Stadtteilschule), vorne Marlene Paul (Näherin von Machbarschaft Borsig 11), Karsten Haug (Gemeindereferent Hl. Dreifaltigkeit), Katharina Kwiring (GrünBau gGmbH), Hanne Walkenhorst (Lydia Gemeinde), 2. und 3. Von rechts Aurica Rostas und Lena Klahn vom Nähprojekt „Amen Juvlja Munidal – übersetzt: „Wir Frauen Weltweit“ (GrünBau gGmbH), Petra Stüker (Fanbeauftragte vom BVB)  | Foto: Veranstalter
  • Akteure des runden Tisches und Vertreter der Näherinnen (vli): Julia Kuhmann (QM Nordstadt), Isolde Parussel (Hoesch-Museum), Ute Ellermann (ConcordiArt), Martin Gansau (QM Nordstadt), davor Margarete Leineweber (Näherin von ConcordiArt), Annette Kritzler (Borsigplatz VerFührungen), Veit Hohfeld (Stadtteilschule), vorne Marlene Paul (Näherin von Machbarschaft Borsig 11), Karsten Haug (Gemeindereferent Hl. Dreifaltigkeit), Katharina Kwiring (GrünBau gGmbH), Hanne Walkenhorst (Lydia Gemeinde), 2. und 3. Von rechts Aurica Rostas und Lena Klahn vom Nähprojekt „Amen Juvlja Munidal – übersetzt: „Wir Frauen Weltweit“ (GrünBau gGmbH), Petra Stüker (Fanbeauftragte vom BVB)
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  • hochgeladen von M Hengesbach

Das Netzwerk Runder Tisch BVB und Borsigplatz konnte sich wie viele Gruppen und Zusammenschlüsse in der ersten Jahreshälfte aufgrund der Corona-Pandemie nicht regelmäßig treffen und musste einige Termine ihres Jahresprogrammes absagen. Doch im Frühsommer wurde der Beschluss gefasst, als Zeichen der Solidarität einen Buff zu kreieren. Ein Buff ist nicht nur unter BVB-Fans seit geraumer Zeit ein Trend, sondern ein Multifunktionstuch, das in der aktuellen Zeit auch gut als Mundnasenschutz getragen werden kann.

Das Motiv war schnell gefunden: Das markante Nashorn, das der Runde Tisch genau vor einem Jahr auf dem Dortmunder Borsigplatz aufstellen ließ. Das Nashorn ist ein echter Borusse mit dem Namen „Hoppy“, benannt nach dem bekannten Mittelfeldspieler Dieter „Hoppy“ Kurrat, der im Borsigplatz-Quartier zuhause war und als Drahtzieher auf der Westfalenhütte der Firma Hoesch arbeitete.

Am Borsigplatz geboren

Das Nashorn grüßt alle Fahrgäste der Linie U44 und steht symbolisch für die schwarzgelben Aktivitäten des Runden Tischs BVB und Borsigplatz. Mit dem neuen Hoppy-Buff möchte der Runde in diesen schwierigen Zeiten ein Zeichen der Verbundenheit setzen. Denn eins gilt für die Akteure immer – in guten wie in schwierigen Zeiten – „Wir sind alle am Borsigplatz geboren!".

Nähprojekte waren aktiv

Unterstützung bekam der Runde Tisch BVB und Borsigplatz durch drei Nähprojekte des Stadtteils, die unter der Leitung von Margarethe Leineweber (ConcordiArt), Aurica Rostas und Lena Klahn (Nähprojekt „Amen Juvlja Munidal – Wir Frauen Weltweit“ GrünBau gGmbH) und Marlene Paul (Machbarschaft Borsig 11) die Hoppy-Buffs herstellten. Diese Kooperation ist ein deutliches Zeichen der Zusammengehörigkeit und des Gemeinsinns in der Nordstadt. Alle Verantwortlichen betonen damit den bewohnergetragenen Aspekt der Aktion.

Verkauf in der Nordstadt

Das Hoppy-Buff kann gegen eine Spende von 5 Euro, zwei Buffs gibt es – wie soll es anders sein – für 9 Euro erworben werden. Angeboten werden sie in einer schwarzen und einer gelben Variante, mit dem Aufdruck „Borsigplatz Borusse/Borussin" im Hoesch-Museum, in der Dreifaltigkeitskirche und weiteren Orten der Nordstadt.

Hintergrund
Der Runde Tisch BVB und Borsigplatz ist ein Akteursverbund aus: Freundeskreis Hoeschpark e. V., Hoesch-Museum, KOCATEPE Moschee, Stadtteil-Schule Dortmund e. V., Borussia Dortmund, Borsigplatz VerFührungen, Ev. Lydia-Kirchengemeinde, Kirche Heilige Dreifaltigkeit, Machbarschaft Borsig11 e. V., St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e. V., Fleischerei Zimmermann, Stiftung Soziale Stadt, GrünBau gGmbH und dem Quartiersmanagement Nordstadt.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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