Dortmunder Malteser sammeln Geschichten von Frauen mit Flucht- oder Zuwanderungserfahrung
Projekt: Was mir Mut macht
"Was mir Mut macht…" ist ein Projekt der Journalistin Ina Daniel und Simone Streif vom Malteser Integrationsdienst. Es möchte die Geschichten von Frauen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte und ihren Gesprächspartnerinnen erzählen. Welche Situationen haben Mut gebraucht? Was hat geholfen? Wann habe ich mich mutig gefühlt? Wann haben mich andere mutig genannt? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt von „Was mir Mut macht…“, denn die Antworten von Frauen verschiedener Kulturen stehen für die gelebten Stärken von Frauen über bestehende Grenzen hinaus.
Unter dem Eindruck der Corona-Krise werden Frauen in Tandems zusammengeführt, um sich über ihre Erfahrungen mit dieser Ausnahmesituation und bisherigen Krisen oder Herausforderungen auszutauschen.
Dafür suchen die Organisatoren ehrenamtliche Muttersprachlerinnen. Los geht es mit einer Kurzschulung zu personenbezogener Gesprächsführung und Resilienz (Schulungstermine sind am 17. und 20. August, 18-20 Uhr).
Die anschließenden Telefonate sind ein dialogisches Gespräch und finden einmal wöchentlich statt. Es geht darum zuzuhören, offen und neugierig zu sein, um wertschätzend über Stärken und Mut zu sprechen und erzählen zu können. In einem abschließenden Workshop werden die Telefonate und gesammelten Geschichten gemeinsam reflektiert.
Interessierte melden sich unverbindlich bei der Koordinatorin des Malteser Integrationsdienstes unter Tel. 0171-9108782 oder simone.streif@malteser.org
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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