Jahresempfang des Jugendring Dortmund bringt Menschen zusammen

Dortmunds Bürgermeisterin Birgit Jörder beantwortete im Kurzinterview unter anderem die Frage, was Heimat für sie bedeutet. (Bild: Karsten Wickern)
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Dortmund. „Heimat ist Pommes Currywurst.“ Aber nicht nur: Heimat ist für viele der rund einhundert geladenen Menschen beim Jahresempfang des Jugendring Dortmund, etwas anderes. Bürgermeisterin Birgit Jörder bringt es für viele der Anwesenden auf einen guten Punkt: „Wenn ich die Menschen, die ich liebe, mitnehmen kann, kann Heimat überall sein.

Auf bunten Schildern hatten die Arbeitsstellen des Jugendring Dortmund vor Beginn der Veranstaltung alle Besucherinnen und Besucher um ein Statement gebeten. Der Abend stand schließlich unter dem Titel „Zusammenleben in Dortmund“ und sollte die vielfältigen Zugänge zu den Begriffen „Zusammenleben“ und „Heimat“ aufzeigen sowie nicht zuletzt auch die Aktivitäten der Dortmunder Jugendverbände und des Jugendring Dortmund in all ihrer Vielfalt darstellen.

Besondere Zugänge zum Thema Heimat haben auch Jugendliche mit dem Regisseur Cem Arslan gesucht. Heraus kam ein Film, der besonders durch die herausragende schauspielerische Leistung seiner jugendlichen Darstellerinnen und Darsteller brillierte. Die Aufführung von „Hope“ bildete den Höhepunkt des Abends und erzählte intensive Geschichten über Flucht und Hoffnung. Sichtlich ergriffen zeigten sich Publikum und Filmcrew nach dem Film. Das Team konnte den Film am Abend zum ersten Mal sehen, erst tags zuvor war der Schnitt abgeschlossen. Für alle am Prozess Beteiligten war der Filmdreh eine wichtige Erfahrung.

Den Abschluss des Programms machte die Tanzgruppe der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund unter Anleitung von Marina Evel.

Autor:

Jugendring Dortmund Arbeitsstelle Jugend und Demokratie aus Dortmund-City

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