Helene-Lange-Gymnasium spendet an Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie
Dortmund. Im Rahmen der Vollversammlung des Jugendring Dortmund haben Schüler*innen des Helene-Lange-Gymnasiums eine Spende ihrer Schüler*innenvertretung an die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie übergeben. Gespendet wurde der gesamte Erlös eines Waffelverkaufes im Rahmen der selbstorganisierten Projektwoche zum Thema Demokratie an der Schule.
Auf der Vollversammlung haben die Schüler*innen den anwesenden Vertreter*innen der Stiftung und der Jugendverbände sich und ihre Arbeit an der Schule vorgestellt. Einmal im Jahr findet in der Schule eine Projektwoche statt, deren Thema von der SV bestimmt werden kann. In den vergangenen Jahren haben sich die Schüler*innen so schon mit den Themen „Für Toleranz – gegen Homophobie“ und mit „Nachhaltigkeit“ beschäftigt. Nach einer Berlinfahrt mit Besuch des Bundestages im vergangenen Jahr hat sich die Projektgruppe für das Thema „Demokratie“ entschieden.
In verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen haben sich die Schüler*innen mit unterschiedlichen Aspekten von Demokratie beschäftigt. So gab es Diskussionsveranstaltungen mit Politiker*innen, Foto-Aktionen, Interviews oder auch Aktionen gegen Rassismus an der Schule. Außerdem wollten die Schüler*innen demokratiefördernde Arbeit in ihrer Stadt unterstützen und haben sich daher entschieden, für die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie zu spenden.
Der Vorstand der Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie zeigte sich beeindruckt von der engagierten Schüler*innenschaft des Helene-Lange-Gymnasiums. Genau die Auseinandersetzung über und das Engagement für Demokratie und Mitbestimmung junger Menschen liegt der Stiftung besonders am Herzen.
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Die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie macht es sich zur Aufgabe, junge Menschen zu unterstützen und zu ermuntern, sich einzumischen. Sie will Projekte, Aktivitäten und Initiativen von jungen Menschen fördern. Sie will ihnen Geld und Unterstützung bieten, damit sie ihre Vorstellungen und Ideen umsetzen können.
Die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie sieht sich als Teil eines Netzwerkes von Demokratieförderern. Sie arbeitet im Rahmen der Projektförderung eng mit anderen Einrichtungen und Institutionen zusammen. Insbesondere legt sie Wert darauf, die Diskussion und Auseinandersetzung um unsere Demokratie mit allen gesellschaftlichen Gruppen zu führen.
Die Stiftung versteht sich als ein Bündnis von Jugendhilfe, Wirtschaft, Politik und Jugendlichen, das Engagement, Mitbestimmung und Teilhabe an unserer Gesellschaft unterstützen und fördern will. Gemeinsam wollen wir unsere Demokratie vor Ort gestalten.
Engagierte Dortmunder Bürgerinnen und Bürger gründeten im November 2011 die zunächst noch rechtlich unselbstständige Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie. Im November 2013 überreichte der damalige Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann in der Bürgerhalle des Rathauses die Anerkennungsurkunde als rechtlich selbstständige Stiftung. Die Stiftungshomepage gibt Auskunft, wer unter anderem zu den Stifterinnen und Stiftern zählt.
Autor:Jugendring Dortmund Arbeitsstelle Jugend und Demokratie aus Dortmund-City |
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