Dortmunder Initiative des Cityrings will Menschen und Kulturen verbinden
Grüne Bänke für Gäste des Kirchentages

Auf der „Grünen Bank“ können Dortmunder Besucher des Kirchentags zu einer Pause einladen. Eingeweiht wurde die erste Bank von Dirk Rutenhofer (M.), Vorstandsvorsitzender des Cityrings, Katrin Edinger und Niklas Finzi vom Deutschen Evangelischen Kirchentag.
 | Foto:  Stephan Schütze
  • Auf der „Grünen Bank“ können Dortmunder Besucher des Kirchentags zu einer Pause einladen. Eingeweiht wurde die erste Bank von Dirk Rutenhofer (M.), Vorstandsvorsitzender des Cityrings, Katrin Edinger und Niklas Finzi vom Deutschen Evangelischen Kirchentag.
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Unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ werden in Dortmund vom 19. bis 23. Juni über 100.000 Menschen den Deutschen Evangelischen Kirchentag feiern. An fünf Tagen warten rund 2.000 Veranstaltungen auf die Teilnehmer. „Bei so vielen Konzerten, Gottesdiensten, Diskussionen und Workshops, möchten wir den Besuchern und rund 40.000 Ehrenamtlichen Möglichkeiten für eine Rast bieten. Für einen Ruhemoment, der das Gehörte und Gesehene reflektieren lässt. Händler und Bürger können hier gleichermaßen aktiv mitwirken und die Gäste zu einer Pause einladen – sie können eine ‚Grüne Bank‘ vor ihrem Geschäft oder ihrer Tür aufstellen und die Menschen bei sich willkommen heißen“, erklärt Uwe Fischer, Vorstandsmitglied des Cityrings Dortmund.

Initiative des Cityrings

Die dekorativen Sitzgelegenheiten beruhen auf einer Initiative der  Dortmunder City-Einzelhändler und des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Sie können über den Cityring für 120 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer von jedem Interessierten erworben werden. Im Paket enthalten sind neben der Bank auch ein Kirchentags-Schal, Plakate sowie Papphocker. Die Lieferung des bereits aufgebauten Möbelstücks erfolgt voraussichtlich Ende Mai.

Menschen zusammen bringen 

„Unser Ziel ist es, so viele Bänke wie möglich aufzustellen. Wir möchten Menschen jeden Alters, Geschlechts, unterschiedlicher Religionen und Herkunft zusammenbringen und ihnen zeigen, wie schön Dortmund ist“, erklärt Katrin Edinger, Abteilungsleiterin Organisation der Großveranstaltung.
Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Menschen kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über drängende Fragen der Gegenwart und Zukunft nachzudenken. Die Veranstaltung bietet ein gesellschaftliches Forum der offenen Diskussion und Gemeinschaft.
Betten gesucht

Botschafter für Dortmund

„Wir freuen uns bereits heute auf die zahlreichen Besucher, die über den Kirchentag den Weg in unsere Stadt finden. Viele von ihnen werden zum ersten Mal bei uns sein, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal. Sie sollen lange und gerne an ihren Besuch zurückdenken – und manche von ihnen werden vielleicht sogar Botschafter für Dortmund“, erklärt Dirk Rutenhofer, Vorstandsvorsitzender des Cityrings.

Es werden noch Betten gesucht 

Noch rund 7000 Betten suchen die Organisatoren des Deutschen Kirchentages in Dortmund und Umgebung für die Besucher des Kirchentages. Über 1000 haben Revierbürger bereits angeboten. Sie meldeten sich für die fünf Tage als Gastgeber für Privatquartiere. Wer noch ein Sofa oder ein Bett vom 19. bis zum 23. Juni frei hat, kann sich unter der Schlummernummer Tel: 0231-99768200 oder Kirchentag  melden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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