Große Pläne für Westfalenpark

Bei der Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Westfalenpark e.V. im Haus der Rose konnten sich Mitglieder und Vorstand ganz auf Sachthemen konzentrieren. Mit Freude nahmen die Mitglieder zur Kenntnis, dass im vergangenen Jahr 19 neue Mitglieder den Weg zum Freundeskreis fanden, ein Signal, das der 1.Vorsitzende, Albert Götzmann, als Ermutigung und Ansporn für eine weiterhin offensive Vorstandsarbeit wertete.
In seinem Bericht nannte Götzmann als Beispiele für die erfolgreiche Vorstandsarbeit u.a. die Anbringung von Schildern an den Skulpturen im Park, die Erneuerung der Hinweisbeschilderung im Geologischen Garten und die fortschreitende Reparatur der Parkbänke.
Ein weiteres Anliegen des Freundeskreises ist und bleibt die Instandsetzung defekter Brunnen und Wasserspiele im Park. Unter den Brunnen, die im Frühjahr wieder in Betrieb genommen werden können, befindet sich der Brauerbrunnen, so dass in diesem Jahr auch wieder das Brauerbrunnenfest stattfinden kann, und zwar voraussichtlich am 9. September.
Dass der Freundeskreis bei der Finanzierung der Reparatur des japanischen Teehauses seine Hilfe angeboten hat, fand ebenso die Unterstützung der Mitglieder.
Eine Herzensangelegenheit der Mitglieder ist der Martinsumzug im Westfalenpark, der auch in diesem Jahr wieder mit der finanzieller Hilfe des Freundeskreises rechnen kann. Der Vorstand verspricht, dass nach dem großartigen Erfolg der beliebten Traditionsveranstaltung im vergangenen Jahr auch im kommenden November Sankt Martin wieder durch den Park ziehen wird.
Große Erwartungen haben die Mitglieder auch an die Ausstellungssaison in der Galerie Torfhaus, wo ab dem 29. März wieder angesehene Künstlerinnen und Künstler ihre vielfältigen Werke präsentieren werden. Erstmals wird der Freundeskreis einen Ausstellungskatalog herausgeben, der im Anfang April öffentlich vorgestellt werden soll.