Dortmunder Spar- und Bauverein eG spendet 50 Kilo Schokohasen
Gasthaus freut sich über die Osterspende

Gast-Haus Mitarbeiter Dirk Konzinka nahm die Spende entgegen. | Foto:  Spar- und Bauverein
  • Gast-Haus Mitarbeiter Dirk Konzinka nahm die Spende entgegen.
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Gerade in schwierigen Zeiten kommt es auf kleine Gesten der Zuwendung und Gastlichkeit an. Das gilt für das diesjährige Osterfest umso mehr, denn viele Familien werden es in der Phase der anhaltenden Corona-Pandemie anders und weniger persönlich verbringen als gewohnt.

Die Spar und Bauverein eG mit fast 12.000 Mietwohnungen in Dortmund möchte ihren Mitgliedern und allen Menschen in Dortmund solidarisch zur Seite zu stehen. So wurde ihren Mietern bereits garantiert, dass sie auch bei finanziellen Engpässen, die sich durch die wirtschaftlichen Schäden von Corona ergeben können, keine Sorge um ihr Zuhause haben müssen.

Der „Osterhase“ als Geste der Zuwendung

Ganz besonders hart trifft es aber wohnungslosen Mitbürger. Denn um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, mussten viele Einrichtungen für Obdachlose schließen. Zu den wenigen Einrichtungen, die trotz der Pandemie geöffnet bleiben, gehört Gast-Haus e.V. in der Rheinischen Straße. Der Verein versorgt täglich bis zu 250 Obdachlose mit einem Lebensmittel-Paket. Sparbau hat den Verein bereits im letzten Jahr unterstützt. Das Engagement wird nun fortgesetzt, und jeden Tag in dieser Woche werden an der Essensausgabe des Gast-Haus e.V. den Verpflegungsbeuteln insgesamt 2.000 kleine Schokoladenhasen hinzugefügt und machen den Hilfsbedürftigen hoffentlich eine kleine Freude.
Der Gast-Haus e.V. nahm die Spende der Spar- und Bauverein eG dankend an und freut sich zudem über ein Osterkörbchen für seine größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter, deren Tun dieser Tage mehr Anerkennung denn je verdient.

Ein Ostergruß gegen die Einsamkeit

Auch den Bewohnern der Gemeinschaftswohnprojekte, wie dem betreuten Wohnen oder dem Mehrgenerationenwohnen, überreicht die Genossenschaft diesen kleinen Ostergruß, um dem Engagement dieser Gemeinschaften – Einkaufsdienste und Telefonpatenschaften – Danke zu sagen.

„Für uns hat das Zusammenhalten höchste Priorität. Besonders in schwierigen Zeiten möchten wir diejenigen unterstützen, die mehr Hilfe denn je benötigen. Gerade im Moment sehen wir alle, worauf es im Leben wirklich ankommt: auf ein verantwortungsbewusstes Miteinander“, so Vorstandsvorsitzender Franz-Bernd Große-Wilde.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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