Europäischer Freiwilligendienst (EFD) – auch in der Partnerstadt
Bis zu einem Jahr im Ausland leben und in einem gemeinnützigen Projekt arbeiten, neue Leute und Kulturen kennen lernen, Sprachkenntnisse verbessern und Praxiserfahrungen sammeln – das sind nur einige der zahlreichen Vorteile des Europäischen Freiwilligendienstes (EFD). Auch in diesem Jahr entsendet die Auslandsgesellschaft NRW e.V. junge Leute ins Europäische Ausland. Besonders interessant ist auch der Austausch von europäischen Freiwilligen zwischen Dortmund und Amiens (französische Partnerstadt).
Der Europäische Freiwilligendienst – Seit 2003 ein erfolgreiches Projekt in Dortmund
Seit 2003 ist die Auslandsgesellschaft NRW e.V. Aufnahme- und Entsendeplattform des Europäischen Freiwilligendienstes (EFD). Seit Projektbeginn haben über 40 junge Leute aus dem europäischen Ausland ihren EFD in Dortmund gemacht, über 70 junge Leute aus Dortmund und Umgebung wurden entsandt. Auf diesen Erfolg freut sich der Präsident der Auslandsgesellschaft NRW e.V. Klaus Wegener, der seit Beginn das Projekt tatkräftig unterstützt.
Florent Walter, europäischer Freiwilliger aus Amiens/Lille (Frankreich), absolviert zurzeit in der Auslandsgesellschaft NRW e.V. seinen europäischen Freiwilligendienst. Er arbeitet im Bereich Kommunikation und unterstützt die Arbeit der Länderkreise.
David Hinzmann war ein Jahr in der Partnerstadt Amiens. Als „Minibotschafter Dortmunds“ koordinierte er Nachbarschaftsaktivitäten und begleitete Freiwilligen-programme. Nina Piontek und Inga Kampmann reisen in Kürze nach Agape (Schweden) ab und bereiten sich auf Ihren Aufenthalt vor.
Wie funktioniert EFD? Wo kann man Projekte und akkreditierte Organisationen finden? Projektleiter Die Auslandsgesellschaft NRW e.V. bietet allen jungen Interessenten aus der Region eine ganzjährige Beratung und Unterstützung bei der Projektsuche, Antragstellung und Vorbereitung. „17 bis 30 Jahre alt, freundlich, reiselustig und weltoffen, bereit, sich gesellschaftlich zu engagieren – wer diese Kriterien erfüllt, gehört zu den perfekten EFD-Kandidaten“, sagt Projektleiter Dirk Schubert. Das Spektrum der Projekte ist groß: Jugend- und Behinderten-einrichtungen, kulturelle und ökologische Projekte, Sportvereine und karitative Einrichtungen und vieles mehr. Ein bestimmter Bildungsabschluss ist nicht erforderlich, Sprachkenntnisse sind kein Muss, doch immer von Vorteil (zum Zwecke der Verständigung sind Grundkenntnisse in Englisch erwünscht, die Sprache des Gastlandes wird vor Ort erlernt). Das Besondere: Nach Durchlauf eines Bewilligungsverfahrens zahlt die EU den Aufenthalt!
Jetzt schon für 2018 bewerben!
Ansprechpartner:
Dirk Schubert, Eurodesk Dortmund/Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstr. 48, 44147 Dortmund
Beratung, Mittwochs, 14-16 Uhr (nach Absprache)
exchange@agnrw.de, Tel. 0231 838 00 53, https://www.agnrw.de/?id=70
https://www.go4europe.de/
Autor:Pascale Gauchard aus Dortmund-Süd |
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