Wohngemeinschaft an der Hochofenstraße wurde jetzt bezogen
Ein "Heimspiel" für junge Erwachsene
Sie sollen möglichst selbstbestimmt leben können, und sie machen den ersten Schritt aus dem Elternhaus. Acht jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen ermöglicht die neue Wohngemeinschaft „Heimspiel“, die am Monatsbeginn in Hörde bezogen wurde, begleitet von der Diakonie, den ersten Schritt in die eigenen vier Wände.
Die Mitglieder der Wohngruppe kennen sich lange aus ihrer gemeinsamen Zeit in der Christopherus-Schule und haben, gemeinsam mit ihren Eltern, beschlossen, zusammen zu ziehen. „Aus dem Elternhaus auszuziehen ist ein großer, aber normaler Schritt. Für viele Menschen, die wir betreuen, ist das nicht so einfach“, erklärt Julia Boßmeyer, Leiterin des Ambulant Betreuten Wohnens „Mittelpunkt“. In der Regel suchten Mitarbeitende Klienten zu Hause auf, um zu unterstützen. Als sich die Elterngruppe „Zusammenspiel Phoenix e.V.“ an die Diakonie wandte, um gemeinsam eine Wohnlösung zu schaffen, wurde mit einer Stiftung, das Projekt „Heimspiel“ entwickelt. Auf drei Etagen gibt es acht Apartments, ein Büro für Betreuer, eine rollstuhlgerechte Küche und einen Gemeinschaftsraum.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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