Dortmunder Initiative „Gast-Haus statt Bank“ freut sich über zehn Kartons mit Kleidung und Schuhen
DSW21-Mitarbeiter helfen

Kistenweise Kleidung und Schuhe für bedürftige Dortmunder spendeten die DSW21 Mitarbeiter. Holger Unland (l.) und Jeannine-Beatrice Braun übergaben die Spenden an den 1. Vorsitzenden des Gast-Hauses Heinrich Bettenhausen.  | Foto:  DSW21
  • Kistenweise Kleidung und Schuhe für bedürftige Dortmunder spendeten die DSW21 Mitarbeiter. Holger Unland (l.) und Jeannine-Beatrice Braun übergaben die Spenden an den 1. Vorsitzenden des Gast-Hauses Heinrich Bettenhausen.
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Rechtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit unterstützt DSW21 die Wohnungslosen-Initiative „Gast-Haus statt Bank“ mit einer Kleiderspende. Die Mitarbeiter der Dortmunder Stadtwerke hatten in den vergangenen Wochen gut erhaltene Jacken, Hosen, Pullis und Schuhe, die sie selbst nicht mehr tragen, gesammelt. Das Ergebnis: zehn randvoll gepackte Umzugskartons.

Sie hatten ordentlich Gepäck dabei, als Holger Unland, Leiter DSW21-Dienstleistungen und die Leiterin des Fahrerteams Aplerbeck, Jeannine-Beatrice Braun, beim Gast-Haus an der Rheinischen Straße vorfuhren. Dort wurden sie schon von Heinrich Bettenhausen, dem 1. Vorsitzenden der ökumenischen Wohnungslosen-Initiative, erwartet. „Wir sind wirklich sehr dankbar für die Spende. Warme Kleidung, Schuhe, Decken, Rucksäcke – diese Dinge benötigen wir vor dem Winter am dringendsten.“
Mit der Übergabe setzt DSW21 ein Engagement fort, das schon Tradition hat. Die unverzichtbare Arbeit des Gast-Hauses hat DSW21 schon immer gern mit Geld- und Sachspenden unterstützt. Zuletzt hatte Vorstandsvorsitzender Guntram Pehlke Ende August 1.000 Stoffmasken zum Schutz vor dem Corona-Virus übergeben.

Neue Situation durch Corona

Die Pandemie stellt auch die Wohnungslosen-Initiative vor gewaltige Herausforderungen. Weil das Abstandsgebot die Essensausgabe und den Aufenthalt in den engen Räumen an der Rheinischen Straße ausschließt, bezog die Initiative jetzt auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit ihren Gästen ein großes, beheiztes Zelt. Auf die alles in allem 250 ehrenamtlichen Helfer wartet eine komplett neue Situation – und noch mehr Arbeit als ohnehin schon. Das Straßenmagazin bodo, die Kana Suppenküche und der Wärmebus der St. Johannes-Gesellschaft sind daher als Partner mit an Bord.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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