Den Westenhellweg zum längsten Laufsteg machen

Malaktionen, wie hier vor Jahren auf dem Brüderweg von Kindergartenkindern beleben die City. Den Hellweg möchten die City-Händler zum längsten Laufsteg Europas machen und auch Konzerte, Autofrühling und eine italienische Nacht können sie sich zur Belebung der Plätze vorstellen. | Foto: Archiv
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  • Malaktionen, wie hier vor Jahren auf dem Brüderweg von Kindergartenkindern beleben die City. Den Hellweg möchten die City-Händler zum längsten Laufsteg Europas machen und auch Konzerte, Autofrühling und eine italienische Nacht können sie sich zur Belebung der Plätze vorstellen.
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An Ideen mangelt es nicht, was die rührigen Händler des City-Rings in Dortmund angeht. Eine ganze Reihe haben sie gesammelt, um mehr Leben auf die schönen Plätze der City zu bringen.

Die Einkaufsmeile Westen- und Ostenhellweg zum Laufsteg zu machen ist eine davon. Hier sehen die Visionäre um den Vorsitzenden Dirk Rutenhofer Models in den neuesten Kreationen über den wohl längsten Laufsteg Europas flanieren. Aber auch für Straßengolf bietet die Shoppingstrecke Platz.

Mitmachen-Küchenfest

Viel vorgenommen haben sich die engagierten City-Händler 2015, eins ihrer großen Ziele ist, die vielen Plätze in der Innenstadt mit mehr Leben zu füllen. Eine italienische Nacht auf dem Hansaplatz, ein Autofrühling rund um die Reinoldikirche und ein Mitmachküchenfest etwa auf dem Friedensplatz sind nur drei von vielen Ideen, die derzeit eine Projektgruppe zusammenträgt. Auch ein Kleinkunst-Festival, ein Kulinarisches Wallfest und regelmäßige Platzkonzerte der Dortmunder Philharmoniker und vieler anderer Musiker zählen dazu.
„Und das große Zauberwort dabei heißt: wir!“, betont der City-Ring Vorsitzende Dirk Rutenhofer, denn er weiß, dass der City-Ring dies nicht alleine stemmen kann.
Er sieht mit dem Online-Handel einen tiefen Strukturwandel auf den Dortmunder Handel zukommen.

„Der Handel macht die City aus“

„Der Handel macht die City aus! Und das Ausmaß der Veränderungen des Einzelhandels ist so umfänglich wie wir es seit der Einführung der Selbstbedienung nicht mehr erlebt haben“, warnt Rutenhofer davor, die Hände in den Schoß zu legen.
„Wir erwarten signifikant sinkende Kundenfrequenzen“, so der City-Ring Vorsitzende und er fügt hinzu: „Dies ist eine große Gefahr für uns in Dortmund, den Handel und somit die Innenstadt insgesamt.“

Dortmunds Attraktivität steigern

Daher müsse es gelingen, durch Aktionen, Angebote und eine intelligente Vernetzung von Handel, Verkehr, Gastronomie, Kultur und Freizeit die Attraktivität Dortmunds zu steigern.
Rutenhofer lobt das Zukunftskonzept, das die Verwaltung vorgelegt hat, als zukunftsweisend und in dieser Form bundesweit einmalig. „Es ist hinreißend und ein Großteil davon wird sich verwirklichen lassen“, meint er zur Vision der City 20130.

Fußballfreunde werden kommen

Ein Segen seien auch die großen Investitionen in der Stadt: von DSW21, die Sparkassenakademie, die in die Hörder Burg ziehen will, WILO und vor allem auch das Fußballmuseum. „Die Fußballfreunde werden kommen“, weiß Rutenhofer, „nun liegt es an uns, für eine gute Anbindung in die City zu sorgen.“
Apropos Fußball: „Der Handel stehe in guten, wie in schlechten Zeiten zum BVB“, erinnert der City-Ring Vorsitzende und richtet einen Appell an den Verein: Lassen Sie uns gemeinsam etwas auf die Beine stellen!“ Dabei denkt er an die vielen Tausend Fans, die zu Heimspielen nach Dortmund kommen und daran, sie nach dem Spiel in der City zu halten.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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