Jetzt können sich Dortmunder Wohnungslose im großen Zelt bei einer Stärkung aufwärmen
Corona-Winterhilfe ist am U gestartet
Bis Ende März öffnet die Stadt die neue Winterhilfe für die Versorgung obdachloser Dortmunder. Denn in der Corona-Krise können sich Wohnungslose nicht in der Suppenküche oder im Gasthaus aufwärmen.
Zusätzlich zum Angebot der Diakonie im Wichernhaus in der Nordstadt öffnete jetzt gegenüber vom Gast-Haus an der Rheinischen Straße ein großes beheiztes Zelt. Direkt neben dem Dortmunder U errichtete die Stadt in einem Gemeinschaftsprojekt mit den ehrenamtlichen Vereinen GastHaus- Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V., Team Wärmebus der Kath. Stadtkirche, Kath. St. Johannes-Gesellschaft und der Malteser, Kana Suppenküche und Bodo den Ersatzstandort „Corona-Winterhilfe“ für die Versorgung von obdachlosen Menschen in einem beheizbaren Großraumzelt mit bis zu 70 Plätzen inklusive einer mobilen Toilettenanlage.
Stadt stellt das Zelt, den Sicherheits- und einen Reinigungsdienst
Für die kalten Monate baute die Verwaltung auf der städtischen Fläche das Großzelt mit sanitären Anlagen auf und stellt es kostenlos zur Verfügung. Zudem beauftragt die Stadt nachts einen Sicherungsdienst sowie einen Reinigungsdienst für die Sanitärbereiche.
Betrieben wird die „Corona-Winterhilfe“ gemeinsam von den genannten ehrenamtlichen Vereinen mit ihren Angeboten. Im weißen Zelt erhalten die obdachlosen Menschen zweimal täglich von 8 bis 11 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr Lunchpakete und heiße Suppen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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