Dortmunder Winternothilfe am U finanziert sich durch Spenden
ASF zeigt Herz
Eine spontane Idee auf der digitalen Weihnachtsfeier der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) entpuppt sich als Erfolg: die Diskussion über die schwierige Lage von Wohnungslosen im Corona-Winter und der Hinweis auf das Gemeinschaftsprojekt „Winternothilfe am U“, eine Initiative von Gast-Haus e.V., Kana-Suppenküche, dem Dortmunder Wärmebus-Team und Bodo e.V. war für die Genossinnen Anlass einen Aufruf für eine Sammlung zugunsten der Winternothilfe zu starten.
„Es war uns sofort eine Herzensangelegenheit zu helfen, und so die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, die in der kalten Jahreszeit einer besonders starken Bedrohung von Leben und Gesundheit ausgesetzt sind, zu unterstützen“ betont die ASF-Vorsitzende Ulla Pulpanek-Seidel und freut sich mit der Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann über die symbolische Übergabe der Sammlung in Höhe von 1.000 € an den 1. Vorsitzenden Heinrich Bettenhausen.
Wettergeschützte Verpflegung
Dieses Gemeinschaftsprojekt, bietet für den Winter bis Ende März eine wettergeschützte Verpflegung über Tag. Im beheizten Großzelt mit ca 70 Plätzen können hunderte wohnungslose Menschen zweimal täglich mit einem Frühstück, einer warmen Mahlzeit und Heißgetränken von ehrenamtlichen Helfern versorgt werden. Da sich die Winternothilfe lediglich durch Spenden finanziert, wollte auch die ASF dazu beitragen, möglichst vielen Wohnungslosen den Aufenthalt im Warmen und Trockenen und in freundlicher Atmosphäre zu ermöglichen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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