Obdachlose Dortmunder werden von Initiativen in der Pandemie mit Suppe und Lunchpaketen versorgt
Anfang April startete die „Corona-Hilfe im FZW“

Im nahe gelegenen FZW an der Ritterstraße 20 hat die Winterhilfe für Obdachlose jetzt ihr Quartier aufgeschlagen und versorgt in der Pandemie täglich obdachlose Dortmunder mit Mahlzeiten und Getränken.  | Foto: Archiv
  • Im nahe gelegenen FZW an der Ritterstraße 20 hat die Winterhilfe für Obdachlose jetzt ihr Quartier aufgeschlagen und versorgt in der Pandemie täglich obdachlose Dortmunder mit Mahlzeiten und Getränken.
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  • hochgeladen von Antje Geiß

Für die geplante Baustelle am U musste das Versorgungsangebot für wohnungslose und obdachlose Menschen „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U" im Zelt beendet werden. Die nahtlose Fortführung des Angebotes zunächst bis zum 30. September ist gesichert.

Die Stadt hat für für die „Corona-Hilfe im FZW“  Räume sowie Außenflächen des benachbarten Freizeitzentrums an der Ritterstraße angemietet und stellt die Infrastruktur inklusive Sanitäreinrichtungen sowie die Reinigungsleistungen.

Ehrenamtliche versorgen Gäste

Die Organisationen Gast-Haus und Team Wärmebus betreiben das Angebot. Der Verein Gast-Haus und das Team Wärmebus werden mit ihren ehrenamtlichen Helfern weiter täglich von 8 bis 11 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr Lunchpakete und Suppen an Wohnungslose ausgegeben. Zeitgleich können 50 Gäste an Einzeltischen versorgt werden: 25 Gäste im Bistro- und 25 im Biergarten-Bereich.

Versorgungsorte seit einem Jahr zu

Seit einem Jahr können die Versorgungs- und Aufenthaltsorte für Wohnungslose auf Grund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen nur eingeschränkt genutzt werden. Zunächst konnten die ausgegebenen Lebensmittel nur im Freien verzehrt werden.
Im November hatten die Vereine bodo, Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative, das Team Wärmebus der Kath. Stadtkirche, Kath. St. Johannes-Gesellschaft und Malteser und die Kana Suppenküche mit der Stadt in einem Gemeinschaftsprojekt den Betrieb der „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U“ im Großzelt organisiert. Von Mitte November bis Ende März erhielten täglich rund 500 Dortmunder morgens, nachmittags/ abends Lebensmittel sowie einen geschützten Raum für das Mahlzeiten. Insgesamt zählte die „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U" rund 65.000 Besuche.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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