Obdachlose Dortmunder werden von Initiativen in der Pandemie mit Suppe und Lunchpaketen versorgt
Anfang April startete die „Corona-Hilfe im FZW“
Für die geplante Baustelle am U musste das Versorgungsangebot für wohnungslose und obdachlose Menschen „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U" im Zelt beendet werden. Die nahtlose Fortführung des Angebotes zunächst bis zum 30. September ist gesichert.
Die Stadt hat für für die „Corona-Hilfe im FZW“ Räume sowie Außenflächen des benachbarten Freizeitzentrums an der Ritterstraße angemietet und stellt die Infrastruktur inklusive Sanitäreinrichtungen sowie die Reinigungsleistungen.
Ehrenamtliche versorgen Gäste
Die Organisationen Gast-Haus und Team Wärmebus betreiben das Angebot. Der Verein Gast-Haus und das Team Wärmebus werden mit ihren ehrenamtlichen Helfern weiter täglich von 8 bis 11 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr Lunchpakete und Suppen an Wohnungslose ausgegeben. Zeitgleich können 50 Gäste an Einzeltischen versorgt werden: 25 Gäste im Bistro- und 25 im Biergarten-Bereich.
Versorgungsorte seit einem Jahr zu
Seit einem Jahr können die Versorgungs- und Aufenthaltsorte für Wohnungslose auf Grund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen nur eingeschränkt genutzt werden. Zunächst konnten die ausgegebenen Lebensmittel nur im Freien verzehrt werden.
Im November hatten die Vereine bodo, Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative, das Team Wärmebus der Kath. Stadtkirche, Kath. St. Johannes-Gesellschaft und Malteser und die Kana Suppenküche mit der Stadt in einem Gemeinschaftsprojekt den Betrieb der „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U“ im Großzelt organisiert. Von Mitte November bis Ende März erhielten täglich rund 500 Dortmunder morgens, nachmittags/ abends Lebensmittel sowie einen geschützten Raum für das Mahlzeiten. Insgesamt zählte die „Corona-Winterhilfe am Dortmunder U" rund 65.000 Besuche.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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