Kurzfristig sollen Dortmunder FABIDO-Kitas 99 Alltagshelfer in Zeiten der Pandemie erhalten
13 Kita-Gruppen wegen Corona geschlossen
Kurzfristig sollen Kitas Alltagshilfe in Zeiten der Pandemie erhalten. "99 Alltageshelferinnen für FABIDO-Kitas zur Unterstützung, das sind Eltern, die Material beschaffen und bei Ausflügen begleiten, da das Personal ja nicht 100 Prozent beträgt im Moment", erklärt Kinder- und Jugend-Dezernentin Daniela Schneckenburger zum Hilfsprogramm.
FABIDO erhält vom Land pro Einrichtung einen Zuschuss von bis zu 10.500 Euro. Vor allem Eltern sollen als Helfer für 20 Wochenstunden in den Kitas eingesetzt werden – allerdings nicht in der ihres eigenen Kindes.
Die Stadt will laut Beschluss der Verwaltungsspitze bis zum Jahresende bis zu 99 Alltagshelfer für Arbeitsschutz und Hygiene einstellen. Die Mittel dafür stellt die Landesregierung kurzfristig und befristet aus dem NRW-Rettungsschirm zur Verfügung.
13 Kita-Gruppen geschlossen
Das Infektionsgeschehen hat auch in den Dortmunder Kitas einen erhöhten Niederlag gefunden, "aber zahlenmäßig überschaubar", berichtet die Dezernentin von 6 positiven Tests bei Mitarbeitern und 2 bei Kita-Kindern. "Aber dadurch sind viele Menschen in Quarantäne", erklärt sie. 13 Gruppen waren in dieser Woche geschlossen.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.