Zufriedener Spar- und Bauverein
Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2,7 Millionen Euro erzielte die Spar- und Bauverein eG Dortmund erneut ein sehr gutes Jahresergebnis. Davon werden knapp 1,6 Millionen Euro in die Rücklagen gestellt; rund 1,17 Millionen Euro werden als Bilanzgewinn von der größten Wohnungsbaugenossenschaft mit Spareinrichtung in NRW ausgewiesen.
Einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Gesamtperformance der Genossenschaft leistete das Kerngeschäft der Hausbewirtschaftung insbesondere aufgrund der stabilen Vollvermietung. Mit nur zwölf nicht vermieteten Wohnungen zum 31.Dezember 2013 erzielte die Genossenschaft so eines der besten Vermietungsergebnisse der Unternehmensgeschichte mit einer Leerstandsquote: von nur 0,11 Prozent.
Der äußerst positive Geschäftsverlauf der Genossenschaft ist darüber hinaus auch der effizienten Bestandsbewirtschaftung geschuldet. „Pro Tag stecken wir im Schnitt 68 000 Euro alleine nur in den Bestand unserer Häuser und Wohnungen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Groß-Wilde.
Im Geschäftsjahr 2013 wurden demnach für Modernisierungen und Instandhaltungen nahezu 25 Millionen Euro angewendet. „Das hohe Investitionsvolumen macht offensichtlich, dass es nie um kurzfristige Gewinnmaximierung geht. Vielmehr stehen die konsequente Pflege der Substanz und die gezielte Wohnwertsteigerung im Fokus der Geschäftstätigkeit“, sagt Franz-Bernd Große-Wilde. Zum Jahresende bewirtschaftete der Spar- und Bauverein 11 665 Wohnungen in rund 1 603 Häusern.
Mittlerweile ist die Genossenschaft auch Mitglied im Gästewohnungspool der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland. Der Pool ermöglich Sparbau-Mitgliedern, deutschlandweit günstig in den Gästewohnungen befreundeter Genossenschaften zu übernachten.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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