Wenn Yoda kommt...
So ungefähr muss sich der Weihnachtsmann fühlen: Viel Arbeit und Vorfreude auf den großen Tag, und dann einfach nur genießen!
So ähnlich geht es derzeit auch Marco Machate vom Dortmunder Star Wars Club Krayt Riders. Schon seit Wochen ist er ausgebucht, doch anders als beim Weihnachtsmann ist noch kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: „Es gibt schon Anfragen für das kommende Jahr“, erzählt der Star-Wars-Fan.
Machate ist einer der wenigen Fans, die den Meister Yoda verkörpern, und das aus gutem Grund: „Weil Yoda so klein ist, muss ich auf den Knien spielen. Länger als drei Stunden hält man das nicht aus, dann wird es schmerzhaft.“
Seit August ist Machate jedes Wochenende unterwegs, „bis runter nach Koblenz, nach Paderborn oder nach Hannover.“ Einen Auftritt pro Woche absolviert er im Durchschnitt, neben dem Meister Yoda hat er noch die Rüstung eines mandalorianischen Kopfgeldjägers im Gepäck: „Die ist deutlich bequemer zu tragen, aber der Yoda macht schon sehr viel Spaß.“ Besonders die Kinder lieben den kleinen grünen Jedi-Meister mit der eigenwilligen Grammatik.
„Jeder kennt Yoda und will sich mit ihm fotografieren lassen.“ Oft gibt es auch lustige Situationen: „Wenn ich irgendwo als Meister Yoda stehe und mich nicht bewegen, halten mich viele für eine Puppe und fassen das Kostüm an. Da hat sich dann schon mancher erschreckt, wenn er festgestellt hat, dass ich lebe.“
Beim aktuellen Film der Star Wars Reihe, der für den aktuellen Hype sorgt, gefällt Machate besonders, dass mit Chewbacca und Han Solo wieder die altbekannten Figuren und Schauspieler auftauchen.
In und um Dortmund sind die Krayt-Riders viel unterwegs, man trifft sie zum Beispiel beim jährlichen Star Wars Tag im Zoo.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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