Stipendiaten feiern in der FH
Über 300 Euro monatlich freuen sich die Stipendiaten der Fachhochschule Dortmund. An der Fachhochschule Dortmund wurden 49 neue Deutschland-Stipendien vergeben. Die FH ist stolz, das die Hälfte der Fördergelder aus der regionalen Wirtschaft fließt. Und beim Stipendiatentreffen an den Stiftertischen freuen sich Vertreter von Firmen frühzeitig auf besonders leistungsstarke Studierende aufmerksam zu werden.
Zu den Unternehmen, Verbänden und Stiftungen, die im Rahmen des Deutschland-Stipendiums fördern, gehören die Sparkasse Dortmund, Thyssen-Krupp AG, Deutsche Telekom, Karl-Kolle-Stiftung, Volkswohl Bund Versicherungen, Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung, Die Continentale, Hugo Miebach GmbH, Dortmunder Volksbank, Brunel GmbH, Provinzial NordWest, NRW Bank, Assmann Beraten + Planen, Smart Mechatronics GmbH/Ferdi Kallmeyer Stiftung, Chaudoire Stiftung, Technologiezentrum und AWO Dortmund. Dazu kommen einige private Stifter.
Bund legt die Hälfte drauf
Das Deutschland-Stipendium funktioniert so: Private Stifter und Unternehmen, die von der Fachhochschule angeworben wurden, stiften die eine Hälfte, der Bund legt dann die andere Hälfte drauf. Die Einwerbung von Stipendiengebern ist an der Fachhochschule Chefsache: „Wir sind sehr stolz, dass wir als Fachhochschule Dortmund so viele starke Partner aus der Region als Stipendiengeber gewinnen konnten“, betont der Rektor der Fachhochschule, Prof. Dr. Wilhelm Schwick.
Hervorragende Leistungen im Studium sind ein Kriterium, nach dem die Studierenden ausgewählt werden. Aber auch soziales Engagement oder Besonderheiten in der Bildungsbiografie können für die Förderung qualifizieren. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung legen Stifter und Geförderte Wert auf eine ideelle Betreuung: Die Studierenden bekommen beispielsweise die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums oder einer Studienarbeit Einblicke in das Unternehmen zu gewinnen.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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