Sperriges Kunstprojekt
- In Berlin konnte der Kunstkurs der Mallinckrodt-Gymnasiums den zweiten Preis des Kunst-Wettbewerbs " andersartig gedenken" in Empfang nehmen. Der Wettbewerb thematisiert die Erinnerung an Euthanasie-Opfer während der Nazi-Herrschaft.
- Foto: Mallinckrodt-Gymnasium
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Der Kunst-Grundkurs des Mallinckrodt-Gymnasiums wird beim bundesweiten Wettbewerb „andersartig gedenken“ mit dem zweiten Platz geehrt.
Die Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Mallinckrodt-Gymnasiums nahmen mit ihrem Kursleiter Studienrat Norbert Parchettka am Ideenwettbewerb „andersartig gedenken“ teil. Aufgabe war es, ein Konzept für ein Denkmal zu entwerfen, das an die Euthanasie-Opfer des NS-Regimes erinnert.
In einer Videoanimation stellten die Schüler ihr Projekt mit dem Titel „pars pro toto“ vor: Ein verspiegelter Kubus, der daran erinnern soll, dass Menschen mit Behinderungen Teil der gesamten Gesellschaft sind und ihr Fehlen eine schmerzhafte Lücke hinterlässt.
Aus 159 Beiträgen aus dem gesamten Bundesgebiet wählte eine fünfköpfige Jury fünf Preisträger aus. Der Kunstkurs belegte den zweiten Platz, der mit 1500 Euro dotiert war. Die Ehrung Ende Januar, zu der der gesamte Kurs anreiste, nahm in Berlin Dr. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags, vor.
Neben der Siegerehrung blieb den Schülern noch etwas Zeit, um die Hauptstadt Berlin ein wenig zu erkunden.
Auf der Website des Veranstalters kann man sich einen Überblick über die Preisträger und ihre Konzepte verschaffen: http://gedenkort-t4.eu/de/zukunft/andersartig-gedenken.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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