Ramadanfest steigt im Juni

Neben vielen Imbiss-Ständen locken in diesem Jahr auch anatolische Kunsthandwerker mit ihren Produkten auf das Festi Ramazan | Foto: Schmitz
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Nach Problemen im letzten Jahr wird es die große Ramazanveranstaltung wird auch in diesem Jahr wieder geben, darauf haben sich Stadt und Veranstalter geeinigt.

Bei der Planung gibt es nun ein verbessertes Sicherheits- und Entsorgungskonzept das auf die Anregungen des letzten Jahres aus Bürgerschaft und Politik eingeht. Gefeiert wird in diesem Jahr vom 27. Juni bis 27. Juli vor und in den Dortmunder Westfalenhallen 5 und 6.

Das Festi Ramazan bringt die verschiedenen Kulturen im muslimischen Fastenmonat Ramazan auf unterhaltsam-fröhliche Weise zusammen.

Das Fest des Fastenbrechens (türkisch: Ramazan bayramı) ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag. 2012 wurde das Festi Ramazan in Dortmund zum ersten Mal auf dem Fredenbaumplatz mit insgesamt 400 000 Besuchern gefeiert, im Vorjahr mit ebenso großem Erfolg an 30 Tagen auf den Parkflächen östlich der Westfalenhallen mit Gästen aus Österreich, Frankreich, Norwegen und natürlich der Türkei.

Musik, Folklore, Handwerk und kulinarische Köstlichkeiten unterhalten die Besucher an allen Tagen ab 18 Uhr auf einzigartige Weise:
Theaterkünstler aus dem rund 3000 Kilometer entfernten Anatolien wollen Kinder mit Figuren und Marionetten in ihren Bann ziehen. Allein 75 Themenstände zeigen diesmal traditionelles anatolisches Kunsthandwerk, das insbesondere durch seine farbenfrohen Kleider sowie einzigartige Kristallartikel und Lampen an Tausendundeine Nacht erinnert. Musiker und Trachtengruppen runden das Veranstaltungsprogramm ab. Konzerte werden diesmal ausschließlich in Halle 6 präsentiert.

Der Duft von frisch gebackenem Maisbrot, Tarhana-Suppe und fein gewürztem Pökelfleisch lädt zum Genießen allein dieser Köstlichkeiten aus dem umfangreichen Angebot an Kulinarischem ein. Die Hälfte der Aussteller stammt aus der Westfalenmetropole – für einige von ihnen war es im Vorjahr der Beginn in die Selbstständigkeit. Genügend Parkplätze sind vorhanden.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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