Projekt „schlau & fit“ hilft Hauptschülern Berufe zu finden, die glücklich machen

Jenny Deppe (3.v.r.), Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, die Klassenlehrer Stefan Spec (r.) und Imo Gatz (l.) sowie die Seminarleiter und die Schüler freuen sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts „Jugend braucht Zukunft“ in der Schule am Hafen. | Foto: Stephan Schütze
  • Jenny Deppe (3.v.r.), Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, die Klassenlehrer Stefan Spec (r.) und Imo Gatz (l.) sowie die Seminarleiter und die Schüler freuen sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts „Jugend braucht Zukunft“ in der Schule am Hafen.
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„Was sind meine Stärken und wo liegen meine Interessen? Welche Ausbildung würde mir wirklich Spaß machen? Gibt es spannende Berufe, die ich noch nicht kenne und die mich glücklich machen?“ Das sind Fragen, die sich die Neuntklässler der Schule am Hafen in Dortmund im Projekt „Jugend braucht Zukunft“ gestellt und beantwortet haben. DOKOM21 unterstützt die Schüler der Jahrgangsstufe neun im Rahmen der Initiative „schlau & fit“ bei ihrer beruflichen Orientierung.

„Bei dem Projekt in Kooperation mit dem Verein ‚Jugend braucht Zukunft´ ging es uns darum, den jungen Menschen eine klare berufliche Perspektive zu bieten, indem sie frühzeitig einen ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechenden Weg aufgezeigt bekommen“, erklärt Klassenlehrer Stefan Spec. Schirmherrin des Vereins „Jugend braucht Zukunft“ ist Prof. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D..
„Wir erleben leider zu oft, dass Jugendliche ihre Lehrstelle ohne Freude und innere Überzeugung antreten. In der Folge brechen sie dann ihren eingeschlagenen Ausbildungsweg ab. Dem wollen wir aktiv vorbeugen“, so Spec. In dem viertägigen Projekt, das jetzt erfolgreich zu Ende ging, konnten sich rund 100 Schüler der Jahrgangsstufe 9, die sich nach einem passenden Ausbildungsberuf umschauen, eine durchdachte Entscheidungsgrundlage für ihre berufliche Zukunft schaffen.

Persönliche Ziele für die richtige Berufswahl kennen

Die Schüler reflektierten in dem Projekt ihr Leben und klärten in Potential-Analysen wichtige Fragen wie „Wer bin ich?“, „Wo komme ich her?“ und „Wo möchte ich hin?“. Mit Hilfe eines umfassenden Fragebogens am Computer und in Einzelgesprächen mit  Seminarleitern des Vereins „Jugend braucht Zukunft“ konnten sie ihre persönlichen Neigungen und Ziele offen legen – eine entscheidende Voraussetzung für die richtige Berufswahl.

Projekt: Jugend braucht Zukunft

Unterstützt wurde das umfassende Berufsorientierungsprojekt vom Paten der Neuntklässler, DOKOM21. „Wir möchten es unseren Patenkindern ermöglichen, gemäß ihren Talenten und Interessen ihre Zukunft selbstständig zu gestalten und mit Spaß in einem Beruf ihrer Wahl zu arbeiten. Das Projekt Jugend braucht Zukunft schafft dafür wertvolle Grundlagen. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Schüler mit Herzblut dabei waren und für sich wichtige Erkenntnisse für ihre berufliche Zukunft gewinnen konnten“, sagt Jenny Deppe, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21.

Konkrete Vorschläge für passende Berufe

Am Ende der Projekttage, die jeweils von 8 Uhr bis 16 Uhr dauerten, hielten die Schüler konkrete Vorschläge für mögliche Ausbildungsberufe in den Händen, die zu ihren Vorstellungen und Stärken passen. Dabei wurden den Jugendlichen auch neue Berufswege abseits der bekannten Ausbildungen wie Mechatroniker oder Zahnarzthelfer eröffnet. „Für unsere Schüler war das Projekt „Jugend braucht Zukunft“ ein voller Erfolg. Von daher freuen wir uns sehr über das nachhaltige Engagement von DOKOM21 für unsere Schule und für dieses konkrete Projekt“, berichtet Klassenlehrer Imo Gatz.

Soziales Engagement 

Im Rahmen seines sozialen Engagements „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ unterstützt DOKOM21 seit 2008 die Schule am Hafen in Dortmund. Der Telekommunikationsdienstleister hat bereits zum zweiten Mal in Folge für einen gesamten Jahrgang die Patenschaft übernommen. Das Dortmunder Unternehmen begleitet die rund 90 Jugendlichen von der 5. Klasse bis zu ihrem Schulabschluss und wird mindestens einmal pro Quartal Aktionen durchführen, die entweder ihren Horizont erweitern oder ihre Fitness fördern.

Mit dem Konzept „schlau & fit“ zielt der Telekommunikationsdienstleister auf mehr Nachhaltigkeit bei den sozialen Aktivitäten. 2014 wurde DOKOM21 von der Bertelsmann-Stiftung für dieses Engagement ausgezeichnet. Darüber hinaus unterstützt das  Unternehmen gezielt Einrichtungen und Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. 

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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