Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung
Dass ein 40-jähriger Dortmunder im neuen Jahr nicht "schlauer" geworden war, bewies der Mann heute Morgen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dort beleidigte und griff er einen Mitarbeiter der DSW 21 an.
Einsatzkräfte der Bundespolizei titulierte er als "Scheiß Bullen" und äußerte sich anschließend in volksverhetzender Art und Weise, was er durch eindeutige
Handbewegungen unterstrich.
Gegen 7 Uhr wurde eine Streife auf eine körperliche Auseinandersetzung am Treppenabgang zur U-Bahn im Hauptbahnhof aufmerksam gemacht. Dort trafen die Beamten auf einen 36-jährigen Dortmunder und zwei Mitarbeiter der DSW 21.
Nach Angaben der DSW Mitarbeiter habe der Dortmunder Passanten angepöbelt. Als die Sicherheitsdienstmitarbeiter den Mann beruhigen wollten, beleidigte er diese
und stieß einen 36-Jährigen DSW Mitarbeiter von der Treppe.
Dann beleidigte der Mann auch die Polizisten und als diese ihn über die
Fertigung einer Strafanzeige informierten, erklärte er den Einsatzkräften, dass er Adolf Hitler liebe und äußerte sich in volksverhetzender Art und Weise. Seine rechtsradikalen Äußerungen unterstrich er durch eindeutige Handzeichen.
Gegen den bereits polizeibekannten Dortmunder wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und
Volksverhetzung eingeleitet.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.