Pflegerin verletzte sich beim Feuerlöschen
Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung musste eine Pflegerin am Wochenende in Krankenhaus gebracht werden. Sie hatte versucht einen Brand zu löschen, der in der Küche eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses in der Brückstraße ausgebrochen war.
In der Wohnung eines Pflegebedürftigen war eine Dunstabzugshaube in Brand geraten. Zwei Löschzüge der Feuerwehr trafen in der Wohnung auf einen bettlägerigen Mann. Seine Betreuerin hatte bei dem Versuch das Feuer zu löschen, Rauch eingeatmet und wurde deshalb dem Rettungsdienst übergeben.
Feuer war schnell gelöscht
Den Mann brachten die Retter während der Löscharbeiten in einen rauchfreien Bereich der Wohnung. Weil er jedoch nicht allein in der Wohnung bleiben konnte, wurde er ebenfalls zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.Das Feuer wurde von dem vorgehenden Trupp der Feuerwehr schnell gelöscht. Weil im Bereich der Brückstraße die Bebauung sehr eng und geschlossen ist, kontrollierte der Löschzug 2 die Rückseite des verwinkelten Gebäudes.Der entstandene Schaden war aufgrund der schnellen Entdeckung des Feuers gering. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 42 Kräften vor Ort.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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