Per Anhalter durch das Ruhrgebiet
Sechs Tage, rund 250 Kilometer und neun Fahrer waren nötig, um den Extremtramper Holger Steffens durchs Ruhrgebiet zu bringen. Er durchquerte dabei 13 Städte. Die Regeln der Reise: Er durfte in seinem Tandem nicht vorn sitzen und musste sich stets jemanden suchen, der ihn fährt.
Den größten Teil der Strecke hat Steffens mit seinem knapp fünf Meter langen Gespann dabei auf dem Emscherradweg und dem Ruhrtalradweg zurückgelegt. „Beide Strecken haben unheimlich viel zu bieten und haben einfach Spaß gemacht!“ - auch wenn das Wetter nicht immer die reine Freude für einen Radfahrer war, war doch der Sommer nicht nur kühl, sondern vor allem nass.
Das ungewöhnliche Experiment, das zwischen Dortmund-Duisburg-Dortmund durch 13 Städte des Ruhrgebiets führte, war vor allem durch die Unterstützung der Menschen im Ruhrgebiet erfolgreich. „Es war großartig, wie die Leute, die ich unterwegs getroffen haben, bereitwillig weitergeholfen haben – ob mit Tipps zur Wegstrecke, mit freier Unterkunft oder auch als Fahrer, die mich ein Stück des Weges weitergebrecht haben“, freut sich Steffens über den glücklichen Ausgang der Reise. „Der Ruhrgebietler an sich ist hat zwar ne große Klappe, aber auch ein großes Herz!“
Ganz neu ist ungewöhnliches Trampen für den Autor allerding nicht: Er fuhr in der Vergangenheit bereits mit Schiffen, auf Motorrädern, mit einem Pferdesulky ohne Pferd, mit Bus und Bahn und einer italienischen Ape durchs Land.
Wer das Projekt noch mal genauer nachlesen mpöchte findet weitere Infos unter www.dertramper.de oder unter facebook http://www.facebook.com/pages/Der-Tramper/143666042327669 .
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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