Nach Jahren vor Gericht

Bis vor drei Jahren war der 1. Mai in Dortmund ein friedlicher Tag. Der DGB lud zur Kundgebung und Familien feierten den Tag der Arbeit im Park. Bis Neonazis die Mai-Kundgebung 2009 brutal überfielen, Menschen verletzten und erst von einer Hundertschaft der Polizei in der City gestoppt werden konnte. Erst jetzt - am 29. April - müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der rechten Randale dafür vor Gericht verantworten. Während sich die ganze Stadt, geschlossen, wie nie zuvor, rechter Gewalt entgegenstellt, konnten die rechten Drahtzieher 36 Monate lang weiter ihre Neonazi-Ideologie verbreiten. Wenig Verständnis können wohl nicht nur die Opfer der Angriffe dafür aufbringen, meint

Ihr Reinoldino

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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