Mobiler medizinischer Dienst hilft seit zehn Jahren
Wenn wohnungslose Menschen einen Arzt benötigen, haben sie es besonders schwer. Manche haben keinen Krankenversicherungsschutz, andere schaffen es nicht, die Schwelle einer Arztpraxis zu überwinden.
Ohne Behandlung drohen jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen, die lebensbedrohlich werden können. Diese Lücke in der Versorgung füllt seit zehn Jahren der Mobile Medizinische Dienst des Gesundheitsamtes, unterstützt durch Mitarbeiterinnen der Diakonie sowie die Angebote des Gasthauses. Derzeit suchen die Mitarbeiter Wohnungslose an zehn Stellen im Stadtgebiet auf. Zusätzlich gibt es einen Praxisraum an der Bornstraße 239, der jetzt zum Jubiläum vergrößert und renoviert wurde. Bei einer kleinen Jubiläumsfeier gab Jens-Uwe Feigel, der Arzt des Mobilen Medizinischen Dienstes, einen Überblick über die Entwicklungen der vergangenen Jahre.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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