Markt der Möglichkeiten für die Nachbarschaft
Wenn man sich kennt und weiß, welche Aktivitäten im Umfeld stattfinden, dann fühlt man sich besonders wohl in seiner Nachbarschaft. Mit diesem Wissen organisierte das Seniorenbüro Innenstadt-Ost zusammen mit einigen Projekten und Organisationen des Stadtbezirkes einen ersten Markt der Möglichkeiten für die Nachbarschaft unter der Glaskuppel des Wilhelmn-Hansmann-Hauses.
Ziel war es Menschen im Stadtteil zusammenzuführen, die sich in ihrem Umfeld einbringen wollen oder Interessierte suchen, die mit ihnen zusammen eine Idee umsetzen. Eingeladen waren bereits aktive Bürgerinnen und Bürger, um sich konkreten Fragen zu stellen, wie ihr Engagement aussieht. Wer neugierig war, welche Nachbarschaftsprojekte es in seinem Umfeld schon gibt, der konnte mit den Organisationen ins Gespräch kommen.
"Ein Französisch Konversationskurs - da würde ich gerne dabei sein!" Zweimal konnte mit Hinweis auf die Auslastung der Gruppe leider kein Kontakt hergestellt werden. Einen eigenen Kreis aufzubauen, das kam nicht in Frage. Vielleicht wenn sich noch Andere finden.
"Dennoch behalten wir das im Hinterkopf", darauf wies Annette Simmgen-Schmude vom Seniorenbüro hin. "Manchmal kommt bei einer Beratung das Gespräch darauf, dass bestimmte Aktivitäten nicht mehr wahrgenommen werden können, z.B. weil sie alleine keinen Spaß machen. Dann ist es gut zu wissen, ob es in der Nachbarschaft eine Gruppe für diese Aktivität gibt, mit der Kontakt aufgenommen werden könnte."
Wünsche und Vorstellungen sind genügend vorhanden. Oft ist aber nicht klar, wie man es schafft, sie auch umzusetzen. Sei es der Aufbau von neuen Kontakten, das Teilen eines Hobbies oder auch der Austausch über zukünftiges Zusammenleben im Wohnviertel.
Für alle Beteiligten stand schnell fest, einen solchen Informations-und Kontaktmarkt zu wiederholen. Eine Idee dafür wäre, Menschen mit konkreten Wünschen und Vorschlägen wie bei einer Börse zusammen zu bringen.
Für Fragen steht Ihnen das Seniorenbüro Innenstadt-Ost, Annette Simmgen-Schmude unter Tel. 0231/50-29690 oder per E-Mail seniorenbuero.ost@dortmund.de zur Verfügung.
Autor:Rüdiger Beck aus Dortmund-City |
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