Kleiner Betrag - große Wirkung
Gesellschaftliches Engagement wird bei den Mitarbeitern der DEW 21 groß geschrieben.
Die fast 1000 Beschäftigten des heimischen Energieunternehmens sammeln Monat für Monat die Centbeträge ihrer Verdienstabrechnung für gemeinnützige Zwecke. „Wir zeigen damit, dass auch ein kleiner Beitrag große Wirkung erzielen kann: Jeder Cent zählt“, erklärt Armin Boese, stellvertretender DEW21-Betriebsratsvorsitzender des Unternehmens das clevere Konzept. Allein im Jahr 2012 konnten auf diese Weise rund 8000 Euro zusammentragen werden, die von der DEW21-Geschäftsführung um weitere 2000 Euro aufgestockt wurden.
Armin Boese und Michael Schröer vom DEW21 Betriebsrat übergaben die Spendensumme von insgesamt 10000 Euro nun an vier gemeinnützige Vereine und Institutionen. „Die Vorschläge, wem die Spenden zugutekommen sollen, kamen dabei von den Mitarbeitern“, erklärt Armin Boese.
In diesem Jahr erhalten folgende Institutionen jeweils 2500 Euro für ihre wichtige soziale Arbeit:
Aktion Lichtblicke: Seit 1998 kümmert sich die Aktion um in Not geratene Kinder und ihre Familien in NRW. Mit Hilfe von Spenden wird das Wohl der auf Hilfe angewiesenen Kinder, Jugendlichen und Familien gefördert - von finanziellen Soforthilfen bis zu Freizeit- und Fördermaßnahmen.
Die Dortmunder Tafel: Nicht alle Menschen haben ihr täglich Brot - und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln in Deutschland bemühen sich um einen Ausgleich.
Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DFKMS): Noch immer findet jeder fünfte Blutkrebs-Patient in der BRD keinen passenden Stammzellspender. Als größte Stammzellspenderdatei weltweit verfolgt die DKMS das Ziel, neue Spender zu finden. Dabei kosten die Registrierung und Typisierung von Neuspendern Geld. Die DKMS freut sich daher über jede Geldspende.
Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund: Der Hospizdienst begleitet Familien, in denen Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden und lebensbedrohlichen Erkrankung leben. Der Dienst bietet psycho-soziale Unterstützung, begleitet Betroffene, Angehörige und Pflegende. Geboten wird vor allem Zeit für Gespräche, zum Zuhören, Vorlesen und zur Begleitung.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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