Inklusion mit der Kamera
Ganz normale, glückliche Kinder: mit und ohne Trisomie 21. Die Fotografin Stefanie Kirstenpfad hat kleine Down-Syndrom-Patienten mit ihren Geschwistern und Freunden fotografiert und die Werke als Jahreskalender 2018 verkauft. Das Projekt diente dazu, Spenden für die Interdisziplinäre Frühförderstelle und das Sozialpädiatrische Zentrum im Klinikum zu sammeln.
Nun konnten 1200 Euro übergeben werden. „Kinder mit und ohne Down-Syndrom können unheimlich viel voneinander lernen. Ich wollte Inklusion sichtbar machen und Lebensfreude zeigen“, so Kirstenpfad. Sie wird mit ihrer vierjährigen Tochter in der Interdisziplinären Frühförderstelle betreut und knüpfte im Elterncafé viele Kontakte zu anderen Familien. Deshalb zeigen ihre einfühlsamen Bilder Kinder bei Freizeitaktivitäten. „Mit dem Erlös finanzieren wir eine Rollrutsche und ein Schaukelnest für Patienten mit Entwicklungsstörungen, die in unserem Psychomotorikraum betreut werden. Dort lernen die Kinder, ihren Körper wahrzunehmen und trainieren ganz spielerisch Bewegungsabläufe“, sagt Sabine Groll, pädagogische Leiterin der Interdisziplinären Frühförderstelle (IFF).
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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