Grundschüler experimentieren
Die Schüler an der Franziskus-Grundschule können in Zukunft in ihrer Werkstatt experimentieren.
Die Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die Schule jetzt mit einem umfangreichen Experimentierpaket von Kosmos aus. Die Experimentierkästen hat die Grundschule dank ihres originellen und durchdachten Konzepts gewonnen.
„Wenn ein Kind etwas formt oder gestaltet, aufbaut oder entwickelt, erlebt es sein persönliches Können im greifbaren Ergebnis. Wenn ein Kind genau beobachtet und beschreibt, was es sieht, trainiert es eine Fähigkeit, die es in vielen Bereichen seines Lebens braucht“, erklärt Dr. Katrin Hille, Geschäftsführende Gesamtleiterin des TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm.
Die Franziskus-Grundschule hatte sich an dem Aufruf der Initiative „Spielen macht Schule“ beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um die „Werkstatt Experimentieren“ in ihrer Schule vorstellte. Insgesamt gibt es in diesem Jahr bundesweit 50 Gewinner. In Kooperation mit der DEW21 und dem KITZ.do wird der Schwerpunkt des Unterrichts „Erneuerbare Energien“ sein.
Zunächst erhalten die Kinder einen Überblick über die Nutzung von fossilen Energieträgern und wie diese die Umwelt nachteilig beeinflussen. Danach werden mit Hilfe der Experimentierwerkstatt den Kindern umweltschonende Alternativen aufgezeigt.
Es wird ein einfaches Konzept umgesetzt, in dem die Kinder durch Visualisierung und praktische Übungen sehr schnell Vorteile und Nachteile erkennen können.
Die praktischen Übungen mit der Experimentierwerkstatt werden so vorbereitet, dass die Kinder weitestgehend eigenständig zum Ziel kommen und dadurch ein nachhaltiges Wissen erlangen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.